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„Wir begrüßen immer zwischen 500 und 700 Gäste“

Zum Sommerfest der Lebenshilfe sind auch wieder Leute eingeladen, die sonst nichts mit der Einrichtung zu tun haben. Die SZ sprach darüber mit Chefin Heike Dietrich.

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© Lebenshilfe

Riesa.Frau Dietrich, Sie sagen, das Sommerfest der Lebenshilfe habe sich zu einer Art Stadtteilfest entwickelt. Woran machen Sie das fest?

Jedes Jahr begrüßen wir zwischen 500 und 700 Gäste zu unserem Sommerfest. Dazu gehören Personen aus der Politik und Wirtschaft, Freunde und Förderer, Menschen aus befreundeten Behinderteneinrichtungen, Vertreter von Einrichtungen, mit denen wir schon viele Jahre kooperieren, Bewohner des Wohngebietes Weida, unsere Mitarbeiter und Bewohner und deren Eltern und Angehörige.

Was erwartet die Besucher am Sonnabend, 18. August, bei Ihnen?

Wie jedes Jahr bereiten unsere Mitarbeiter mit viel Engagement das nun schon 28. Sommerfest vor, diesmal unter dem Motto: Sommerträume. Ehrenamtlich werden sie an dem Samstag die Geschehnisse begleiten – von der Gestaltung des Bühnenbildes und der Außenanlagen über die Besetzung zahlreicher Stationen, wie zum Beispiel Tombola, Glücksrad, Zauberschau, Kinderschminken, Bastelstraße, Disco; die Polizei und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald sind vor Ort und viele mehr. In unserem Werkstattladen kann man verschiedene Holzartikel kaufen und beim Schausägen zusehen. Unsere Samba-Trommelgruppe wird das Programm um 13 Uhr eröffnen. Nach den Grußworten tritt unsere Tanzgruppe auf, und im Anschluss erwarten wir die Band Ironspoon. Es wird ein bunter, abwechslungsreicher Nachmittag.

Fühlt sich die Lebenshilfe eigentlich wohl in Weida?

Die Lebenshilfe fühlt sich sehr wohl in Weida. Unsere Einrichtungen sind sehr gut integriert. Die Bewohner des Stadtteils stehen unseren Menschen mit Einschränkungen sehr positiv gegenüber.

Das Sommerfest der Lebenshilfe in der Villerupter Straße 6 startet am Sonnabend, 18. August, um 13 Uhr.