Merken

Unsere Menschen des Jahres

Engagiert im Beruf, für die Stadt, für die Region: Diese Oberlausitzer stehen beispielhaft für viele.

Teilen
Folgen
© Matthias Weber

Zittau. Trotz aller Probleme gab es auch 2017 wieder viele Geschichten, die uns erfreut, beeindruckt, inspiriert oder auch nachdenklich gestimmt haben. Dahinter stehen immer Menschen, die sich entweder in ihrem Beruf, für die Sorgen der Stadt oder gleich für ihre gesamte Heimatregion einsetzen. In unserer Bildergalerie stellen wir sechs Oberlausitzer vor, die mit ihren Taten beispielhaft für viele andere Menschen stehen. (szo)

Unsere Menschen des Jahres

Jens Schöntube  Jens Schöntube wohnt in Zittau – und dennoch ist er gewissermaßen der berühmteste Löbauer. Seit sechs Jahren steckt Schöntube unter dem „Friedrich“, dem Löbauer Stadtmaskottchen. 2017 hatte er seinen ganz großen Auftritt. Beim Tag der Sachsen war der Friedrich das mit Abstand am meisten fotografierte Motiv in Löbau. Tausende wollten ein Selfie mit ihm und kuschelten sich dazu an die Plüschversion des Gusseisernen. Jens Schöntube aber ist es, der dem Maskottchen erst eine Seele verleiht. Mit viel Liebe und Wortwitz geht er auf die Menschen zu und erzählt Turm-Geschichten.
Jens Schöntube Jens Schöntube wohnt in Zittau – und dennoch ist er gewissermaßen der berühmteste Löbauer. Seit sechs Jahren steckt Schöntube unter dem „Friedrich“, dem Löbauer Stadtmaskottchen. 2017 hatte er seinen ganz großen Auftritt. Beim Tag der Sachsen war der Friedrich das mit Abstand am meisten fotografierte Motiv in Löbau. Tausende wollten ein Selfie mit ihm und kuschelten sich dazu an die Plüschversion des Gusseisernen. Jens Schöntube aber ist es, der dem Maskottchen erst eine Seele verleiht. Mit viel Liebe und Wortwitz geht er auf die Menschen zu und erzählt Turm-Geschichten.
Wolfgang Groß  Wolfgang Groß hat die Firma fit in Hirschfelde seit 1992 kontinuierlich auf- und ausgebaut. Nun arbeiten wieder mehr als die Hälfte der einst 450 Menschen dort. Für diese Leistung haben die fit und ihr Chef kürzlich einen weiteren Preis, diesmal bei einem deutschlandweiten Wettbewerb von n-tv, errungen. Und nicht nur das: Nach der Übernahme so namhafter Marken wie Rei und Kuschelweich ist den Hirschfeldern 2017 ein weiterer Coup geglückt. Sie haben einen Vertrag mit den Fußballern von Borussia Dortmund unterschrieben – die nun für die Hirschfelder Produkte werben.
Wolfgang Groß Wolfgang Groß hat die Firma fit in Hirschfelde seit 1992 kontinuierlich auf- und ausgebaut. Nun arbeiten wieder mehr als die Hälfte der einst 450 Menschen dort. Für diese Leistung haben die fit und ihr Chef kürzlich einen weiteren Preis, diesmal bei einem deutschlandweiten Wettbewerb von n-tv, errungen. Und nicht nur das: Nach der Übernahme so namhafter Marken wie Rei und Kuschelweich ist den Hirschfeldern 2017 ein weiterer Coup geglückt. Sie haben einen Vertrag mit den Fußballern von Borussia Dortmund unterschrieben – die nun für die Hirschfelder Produkte werben.
Sabine Krug  Für Sabine Krug gab es in diesem Jahr gleich zweimal Grund zum Anstoßen. So steht sie seit genau 25 Jahren auf der Zittauer Theaterbühne, sie ist damit aktuell das dienstälteste Mitglied des Schauspielensembles. Und die gebürtige Roßlauerin spielt sehr erfolgreich, wie die diesjährige Wahl der beliebtesten Schauspieler zeigte. Sabine Krug erhielt erstmals den Gerhart-Hauptmann-Theater-Preis. Zuletzt hat die Schauspielerin erst wieder die Theaterbesucher im Märchen „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ begeistert. Anfang Februar feiert das Musical „Cabaret“ mit ihr als Kit-Kat-Girl Premiere.
Sabine Krug Für Sabine Krug gab es in diesem Jahr gleich zweimal Grund zum Anstoßen. So steht sie seit genau 25 Jahren auf der Zittauer Theaterbühne, sie ist damit aktuell das dienstälteste Mitglied des Schauspielensembles. Und die gebürtige Roßlauerin spielt sehr erfolgreich, wie die diesjährige Wahl der beliebtesten Schauspieler zeigte. Sabine Krug erhielt erstmals den Gerhart-Hauptmann-Theater-Preis. Zuletzt hat die Schauspielerin erst wieder die Theaterbesucher im Märchen „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ begeistert. Anfang Februar feiert das Musical „Cabaret“ mit ihr als Kit-Kat-Girl Premiere.
Elke Schäfer und Thomas Schmid  Elke Schäfer und Thomas Schmid aus Eichgraben teilen die Leidenschaft für die „Schauburg“ am Ottokarplatz in Zittau. Sie haben das ehemalige Lichtspieltheater 2015 gekauft und seither viel Zeit, Geld und Kraft in die schrittweise Sanierung des Denkmals gesteckt. In der einzigartigen Visionsbar finden bereits wieder kleinere Veranstaltungen statt. Viele Spender unterstützen das Paar, so wie in diesem Jahr bei der Spendenaktion zur Wiederherstellung der historischen Leuchtreklame. Das Haus soll wieder ein Ort für Konzerte, Kleinkunst, Spartenkino und Partys werden.
Elke Schäfer und Thomas Schmid Elke Schäfer und Thomas Schmid aus Eichgraben teilen die Leidenschaft für die „Schauburg“ am Ottokarplatz in Zittau. Sie haben das ehemalige Lichtspieltheater 2015 gekauft und seither viel Zeit, Geld und Kraft in die schrittweise Sanierung des Denkmals gesteckt. In der einzigartigen Visionsbar finden bereits wieder kleinere Veranstaltungen statt. Viele Spender unterstützen das Paar, so wie in diesem Jahr bei der Spendenaktion zur Wiederherstellung der historischen Leuchtreklame. Das Haus soll wieder ein Ort für Konzerte, Kleinkunst, Spartenkino und Partys werden.
Emma Grunewald  Der Zopf von Emma Grunewald aus Oderwitz ist im Sommer dieses Jahres weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt geworden. Die Grundschülerin hatte sich diesen abschneiden lassen, damit die Haare einem guten Zweck zugutekommen. Sie werden für die Anfertigung von Perücken für Menschen genutzt, die aus den verschiedensten Gründen ihre Haare verlieren. Initiiert hatte die Zopfspende Daniel Drescher vom Friseursalon „Kopfsache“ in Oderwitz. Er hatte Emma auch die schönen langen Haare abgeschnitten, die für ihre besonders gute Qualität gelobt wurden.
Emma Grunewald Der Zopf von Emma Grunewald aus Oderwitz ist im Sommer dieses Jahres weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt geworden. Die Grundschülerin hatte sich diesen abschneiden lassen, damit die Haare einem guten Zweck zugutekommen. Sie werden für die Anfertigung von Perücken für Menschen genutzt, die aus den verschiedensten Gründen ihre Haare verlieren. Initiiert hatte die Zopfspende Daniel Drescher vom Friseursalon „Kopfsache“ in Oderwitz. Er hatte Emma auch die schönen langen Haare abgeschnitten, die für ihre besonders gute Qualität gelobt wurden.
Horst Seifert  Horst Seifert bleibt der Leichtathletik auch nach seiner Verabschiedung als Geschäftsführer der HSG Turbine Zittau mit 83 Jahren treu. Nach der Leichtathletik Senioren-Europameisterschaft 2012 in Zittau gehörte er auch 2017 zum Organisationsteam für die deutschen Senioren-Leichtathletikmeisterschaften. Ohne den Verein und den Sport kann man sich Horst Seifert nicht vorstellen. 20 Jahre war der Sportlehrer zuletzt Geschäftsführer des Sportvereins HSG. Seine Erfahrung war immer gefragt, ob als Präsident des Kreissportbundes Zittau oder als Leiter des Schul- und Sportamtes.
Horst Seifert Horst Seifert bleibt der Leichtathletik auch nach seiner Verabschiedung als Geschäftsführer der HSG Turbine Zittau mit 83 Jahren treu. Nach der Leichtathletik Senioren-Europameisterschaft 2012 in Zittau gehörte er auch 2017 zum Organisationsteam für die deutschen Senioren-Leichtathletikmeisterschaften. Ohne den Verein und den Sport kann man sich Horst Seifert nicht vorstellen. 20 Jahre war der Sportlehrer zuletzt Geschäftsführer des Sportvereins HSG. Seine Erfahrung war immer gefragt, ob als Präsident des Kreissportbundes Zittau oder als Leiter des Schul- und Sportamtes.