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Sechs Festnahmen – sieben Haftbefehle

Am Wochenende sind fünf Männer sowie eine Frau festgenommen worden. Gegen die Frau lagen gleich zwei Haftbefehle vor. Mehr dazu und weitere Meldungen im Polizeibericht

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© dpa

Görlitz/Kodersdorf/Niesky. Am vergangenen Wochenende sind fünf Männer sowie eine Frau wegen vorliegender Haftbefehle festgenommen worden. Das teilte die Polizeidirektion Görlitz am Montag mit. Im Falle der 24-jährigen Frau lagen zwei Haftbefehle vor.

Das erste Mal klickten am Samstag gegen 4.00 Uhr auf dem Autobahnrastplatz Wiesaer Forst die Handfesseln. Festgenommen wurde dabei ein 36-jähriger Pole, dessen Name die Staatsanwaltschaft Traunstein auf die Fahndungsliste gesetzt hatte. Die Geldstrafe, die vom Amtsgericht Laufen wegen Urkundenfälschung angeordnet wurde, beglich der Mann nun. Er zahlte 1 100 Euro.

Ungefähr zehn Stunden vergingen, bis gegen 14.00 Uhr in der Görlitzer Bahnhofstraße ein 29-jähriger Deutscher aus dem Landkreis Görlitz angehalten wurde. Er hatte noch eine Rechnung gegenüber dem Amtsgericht Görlitz offen. Das hatte ihn wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Zahlung von 1 000 Euro verpflichtet. Letztlich bewahrte ihn die Großmutter vor dem Gefängnis. Sie brachte den fälligen Betrag zur Dienststelle und nahm ihre Enkel mit.

Aus dem (Bundes-)Polizeibericht vom Montag

Drei Verstöße auf einmal

Nieder Seifersdorf. Wie man ohne Weiteres gegen drei Strafvorschriften verstoßen kann, bewies in der Nacht vom Freitag auf Samstag ein polnischer Kraftfahrer. Der 24-Jährige stand mit seinem Audi auf der Betriebszufahrt am westlichen Eingang des Königshainer Autobahntunnels. Dort kontrollierte ihn gegen 4.40 Uhr eine gemeinsame deutsch-polnische Streife. Weil das Verhalten des Mannes während der Kontrolle auf den Konsum von Rauschgift schließen ließ, ist der Zoll verständigt worden.

Dieser führte wenig später einen Drogenschnelltest durch. Demnach hatte der Fahrer Cannabis zu sich genommen. Zwischenbilanz waren bis zu diesem Zeitpunkt eine Anzeige wegen des Besitzes von Betäubungsmittel sowie eine Anzeige wegen des Führens eines Kraftfahrzeuges unter der Wirkung berauschender Mittel. Weil in dem A6 in der Fahrertür zum Ende der Kontrolle ein verbotenes Elektroimpulsgerät entdeckt wurde, ist im Ergebnis außerdem eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz erstattet worden.

Der als Taschenlampe getarnte Elektroschocker wurde aus dem Verkehr gezogen. In dem Fall ermitteln nun das Autobahnpolizeirevier Bautzen, der Zoll als auch die Bundespolizei.

Fast 5000 Euro Schwarzarbeitergeld sichergestellt

Görlitz. Zwei mutmaßliche Schwarzarbeiter aus der Ukraine, die am Wochenende von der Bundespolizei auf ihrem Weg in die Heimat gestoppt wurden, trennten sich unfreiwillig von insgesamt 4930 Euro. Bei dem Betrag handelt es sich einerseits um beschlagnahmten Schwarzarbeitslohn in Höhe von 4180 Euro sowie andererseits um Sicherheitsleistungen in Höhe von 750 Euro. Die 35 und 47 Jahre alten Männer waren am Samstag bzw. Sonntag der unerlaubten Erwerbstätigkeit und somit des unerlaubten Aufenthaltes im Bundesgebiet überführt worden. Über eine mögliche Ausweisung der beiden entscheidet derzeit die zuständige Ausländerbehörde.

Einbrecher gestellt

Görlitz. Ein Einbrecher verschaffte sich am Sonntagmittag widerrechtlich Zugang zu einem Mehrfamilienhaus am Wilhelmsplatz in Görlitz und in der Folge zur Wohnung einer 31-jährigen Mieterin. In den Räumen traf der Täter auf die Bewohnerin. Sie stellte den Mann zur Rede. Er griff sie an, verletzte die Frau leicht und wollte mit einem Laptop die Wohnung verlassen. Anwohner des Hauses hatten den Lärm vernommen und verständigten die Polizei. Eine Streife des Görlitzer Reviers nahm den 39-jährigen Deutschen noch am Tatort vorläufig fest. Es trat kein bezifferbarer Schaden ein. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf.

Fahrrad vom Auto gestohlen

Görlitz. Unbekannte entwendeten in der Nacht zu Sonntag ein gesichertes schwarzes Trekkingrad vom Dachgepäckträger eines Pkw an der Finstertorstraße in Görlitz. Der Wert des Fahrrades wurde mit etwa 1500 Euro angegeben. Es entstand ein Sachschaden von circa 10 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Nissan gestohlen

Görlitz. In der Nacht zu Montag stahlen Unbekannte einen an der Frauenburgstraße abgestellten Nissan Qashqai. Der weiße Wagen mit dem amtlichen Kennzeichen GR JK 68 war drei Jahre alt. Der SUV mit Keyless-Go-System hatte einen geschätzten Zeitwert von etwa 15000 Euro. Die Soko Kfz nahm die Ermittlungen auf und fahndet international nach dem Auto.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Görlitz. In der Nacht zu Montag kam es in Görlitz zu einem Verkehrsunfall. Ein 34-Jähriger befuhr mit einem Chrysler Voyager die Christoph-Lüders-Straße in Richtung Hildegard-Burjan-Platz. Auf Höhe der Einfahrt des Busparkplatzes kam der Fahrzeuglenker nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem dort parkenden VW Passat. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW auf die Fahrerseite gedreht. Ein ebenfalls dort parkender Renault Clio sowie eine Straßenlaterne wurden bei der Kollision beschädigt. Der Mann erlitt leichte Verletzungen, der Schaden belief sich in Summe auf rund 20000 Euro. Der Chrysler und der VW wurden abgeschleppt. Kameraden der Feuerwehr reinigten die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen.

Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 34-jährigen Mannes. Der Wert des Alkoholtestes von umgerechnet 1,52 Promille führte zur Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Den Führerschein des Mannes nahmen die Polizisten nach einer Blutentnahme in Verwahrung. Die Staatsanwaltschaft wird sich mit dem Fall befassen.

Mit Restalkohol unterwegs

Eichgraben. Eine Streife des Reviers Zittau-Oberland stellte am Sonntagvormittag an der Lückendorfer Straße in Eichgraben einen grauen Skoda Octavia. Der 46-jährige Fahrzeugführer stand unter Einfluss von Alkohol. Ein Test ergab beim Lenker einen Wert von umgerechnet 0,64 Promille. Der Deutsche kann mit einem Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkten im Zentralregister und einem Monat Fahrverbot rechnen.

Mit 41 km/h zu viel unterwegs

Großschweidnitz. Auf der S 148 in Großschweidnitz darf man 50 km/h fahren. Das gilt auch für die Senke in Höhe der Bushaltestelle. Ein Messteam des Verkehrsüberwachungsdienstes kontrollierte in der Nacht zu Montag sechs Stunden lang die Geschwindigkeit in Richtung Löbau. Von rund 180 Fahrzeugen fuhren 18 schneller als erlaubt. Schnellster war ein Citroen aus dem Landkreis Calw, welcher mit 91 km/h geblitzt wurde. Den Fahrer erwarten ein einmonatiges Fahrverbot, 200 Euro Bußgeld und zwei Punkte im Zentralregister. Die Bußgeldstelle des Landkreises wird sich mit den Schnellfahrten befassen.

Unfall mit drei Verletzten

Zittau. Am Montagvormittag kam es in Zittau an der Kreuzung Äußere Weberstraße und Rietschelstraße zu einem Unfall mit drei Fahrzeugen. Drei Personen wurden verletzt, darunter auch ein wenige Wochen altes Kleinkind. Es kam mit der Mutter zur Behandlung und Beobachtung in ein Krankenhaus. Ein VW befuhr die Äußere Weberstraße und übersah vermutlich den Wechsel der Lichtzeichenanlage. Die 68-Jährige traf mit ihrem Golf auf der Kreuzung den BMW eines 45-Jährigen. Das Fahrzeug wurde durch den Aufprall am Heck gegen den verkehrsbedingt wartenden Seat der jungen Mutter geschleudert. Der Sachschaden an den drei Fahrzeugen lag bei mehreren tausend Euro.

Unfall mit 1,76 Promille

Krauschwitz. Ein VW Golf verunfallte am Sonntagabend auf der B115 in Krauschwitz. Das Fahrzeug kam aus Richtung Bad Muskau, als der 67-Jährige, vermutlich durch Unaufmerksamkeit, von der Fahrbahn abkam und frontal gegen einen Baum am rechten Fahrbahnrand stieß. Sein Pkw geriet ins Schleudern und landete an einem angrenzenden Gartenzaun. Der Senior wurde dabei leicht verletzt. Der entstandene Schaden belief sich in Summe auf rund 10000 Euro.

Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeuglenkers. Der Wert des Alkoholtestes von umgerechnet 1,76 Promille führte zur Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Den Führerschein des Deutschen nahmen die Polizisten nach einer Blutentnahme in Verwahrung. Die Staatsanwaltschaft wird sich mit dem Fall befassen.

Kinder zündelten am Bahndamm

Weißwasser. Drei deutsche Kinder zündelten am Sonntagnachmittag an einem Bahndamm an der Görlitzer Straße in Weißwasser. Die Jungs im Alter von 10 und 11 Jahren entdeckten beim Spielen in einem kleinen Waldstück an der Bahnlinie Cottbus - Görlitz alte Rohrdämmung und kamen auf die Idee, diese mit einem Feuerzeug anzustecken. Als die Dämmung Feuer fing, rannten die Jungs los und berichteten einem Zeugen davon, der die Polizei verständigte. In nur wenigen Minuten brannten zirka zehn Quadratmeter Waldboden, welcher durch die Kameraden der Freiwilligen Wehr schnell gelöscht werden konnte. Verletzt wurde niemand. Die Beamten übergaben die Kinder an ihre Eltern. Die Kriminalpolizei ermittelt zum Verdacht der Brandstiftung.

Drogenschmuggel per Chipstüte

Seifhennersdorf. Am 22. September kontrollierte die Bundespolizei Ebersbach in Seifhennersdorf zwei tschechische 19- und 26-jährige Männer, die um 19.35 Uhr zu Fuß in Richtung Grenze gingen. Der 26-Jährige hatte einen Beutelrucksack und einen Stoffbeutel umhängen. Darin befanden sich eine Pappschachtel, eine Stapelchipsdose und ein Grinder zum Zermahlen von Cannabispflanzen. Dies nahmen die Beamten zum Anlass, den Mann genauer zu durchsuchen. Das Ergebnios waren insgesamt 50 Gramm Cannabis. In der Chipsbox waren es 17 Gramm, in der Schachtel 23 Gramm und nochmal 10 Gramm in dem Stoffbeutel. Der zweite Tscheche hatte keine verdächtigen Gegenstände dabei.

Der Sachverhalt wurde an die Landespolizei übergeben. Sie beschlagnahmte die Drogen und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Sechs Festnahmen - sieben Haftbefehle

Görlitz/Kodersdorf/Niesky. Am vergangenen Wochenende sind fünf Männer sowie eine Frau wegen vorliegender Haftbefehle festgenommen worden. Im Falle der 24-jährigen Frau lagen zwei Haftbefehle vor.

Das erste Mal klickten am Samstag gegen 4.00 Uhr auf dem Autobahnrastplatz Wiesaer Forst die Handfesseln. Festgenommen wurde dabei ein 36-jähriger Pole, dessen Name die Staatsanwaltschaft Traunstein auf die Fahndungsliste gesetzt hatte. Die Geldstrafe, die vom Amtsgericht Laufen wegen Urkundenfälschung angeordnet wurde, beglich der Mann nun. Er zahlte 1100 Euro.

Ungefähr zehn Stunden vergingen, bis gegen 14.00 Uhr in der Görlitzer Bahnhofstraße ein 29-jähriger Deutscher aus dem Landkreis Görlitz angehalten wurde. Er hatte noch eine Rechnung gegenüber dem Amtsgericht Görlitz offen. Das hatte ihn wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Zahlung von 1000 Euro verpflichtet. Letztlich bewahrte ihn die Großmutter vor dem Gefängnis. Sie brachte den fälligen Betrag zur Dienststelle und nahm ihre Enkel mit.

Nach weiteren fünf Stunden klopften gegen 19.00 Uhr Landes- und Bundespolizei gemeinsam in Niesky an die Tür eines 65-Jährigen. Der Senior war vor wenigen Tagen vom Amtsgericht Weißwasser wegen Erschleichens von Leistungen zu einer Ersatzfreiheitsstrafe verdonnert worden. Den Gefängnisaufenthalt konnte der Deutsche abwenden, in dem er den Beamten die fälligen 400 Euro übergab.

Ganz anders gestaltete sich gegen 22.30 Uhr die Festnahme eines 54-Jährigen in Görlitz. Auch an seine Tür klopfte die gemeinsame Streife vom Revier Görlitz und der Inspektion Ludwigsdorf. Allerdings hielt es der Deutsche nicht für notwendig, die Wohnung zu öffnen. Das übernahm ein Schlüsseldienst. Der Verurteilte ist anschließend mitgenommen worden. Ihm fehlten 360 Euro. Die Summe hätte er benötigt, um die wegen Trunkenheit im Verkehr vom Amtsgericht der Neißestadt angeordnete Geldstrafe zu erledigen. Der Verurteilte kam also in die Justizvollzugsanstalt.

Unglücklich endete der Sonntag für die 24-jährige Deutsche. Sie war gegen 8.15 Uhr in der Görlitzer Parkstraße kontrolliert worden. Dabei kam ans Licht, dass das Amtsgericht Görlitz gleich zwei Haftbefehle erlassen hatte. So war zunächst im März des vergangenen Jahres eine Einheitsjugendstrafe angeordnet worden. Die Verurteilte hatte sich aber nicht zum Strafantritt gemeldet. Jetzt wurde sie von der Bundespolizei auf direktem Weg ins Frauengefängnis gefahren. Dort wird sie sich ein Jahr und sechs Monate aufhalten müssen. Der zweite Haftbefehl war wegen Diebstahls ausgestellt worden. In diesem Zusammenhang hätte die Verurteilte eine Geldstrafe in Höhe von 250 Euro zahlen müssen. So viel Geld stand der Frau nicht zur Verfügung. Sie wäre also auch deshalb ersatzweise in eine Justizvollzugsanstalt gebracht worden.

Die sechste und damit letzte Festnahme wurde am Sonntag, fünf Minuten vor Mitternacht, durchgeführt. Betroffener im wahrsten Sinne des Wortes war ein 29-jähriger Pole, der ein Bußgeld nicht gezahlt hatte. Hätte er an Ort und Stelle nun nicht 120 Euro gezahlt, hätte er eine mehrtägige Erzwingungshaft antreten müssen. Nach Erledigung der Zahlung setzte er seinen Weg auf der Autobahn fort. Angehalten wurde er zuvor an der Anschlussstelle Kodersdorf.

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Nach weiteren fünf Stunden klopften gegen 19.00 Uhr Landes- und Bundespolizei gemeinsam in Niesky an die Tür eines 65-Jährigen. Der Senior war vor wenigen Tagen vom Amtsgericht Weißwasser wegen Erschleichens von Leistungen zu einer Ersatzfreiheitsstrafe verdonnert worden. Den Gefängnisaufenthalt konnte der Deutsche abwenden, in dem er den Beamten die fälligen 400 Euro übergab.

Ganz anders gestaltete sich gegen 22.30 Uhr die Festnahme eines 54-Jährigen in Görlitz. Auch an seine Tür klopfte die gemeinsame Streife vom Revier Görlitz und der Inspektion Ludwigsdorf. Allerdings hielt es der Deutsche nicht für notwendig, die Wohnung zu öffnen. Das übernahm ein Schlüsseldienst. Der Verurteilte ist anschließend mitgenommen worden. Ihm fehlten 360 Euro. Die Summe hätte er benötigt, um die wegen Trunkenheit im Verkehr vom Amtsgericht der Neißestadt angeordnete Geldstrafe zu erledigen. Der Verurteilte kam also in die Justizvollzugsanstalt.

Unglücklich endete der Sonntag für die 24-jährige Deutsche. Sie war gegen 8.15 Uhr in der Görlitzer Parkstraße kontrolliert worden. Dabei kam ans Licht, dass das Amtsgericht Görlitz gleich zwei Haftbefehle erlassen hatte. So war zunächst im März des vergangenen Jahres eine Einheitsjugendstrafe angeordnet worden. Die Verurteilte hatte sich aber nicht zum Strafantritt gemeldet. Jetzt wurde sie von der Bundespolizei auf direktem Weg ins Frauengefängnis gefahren. Dort wird sie sich ein Jahr und sechs Monate aufhalten müssen. Der zweite Haftbefehl war wegen Diebstahls ausgestellt worden. In diesem Zusammenhang hätte die Verurteilte eine Geldstrafe in Höhe von 250 Euro zahlen müssen. So viel Geld stand der Frau nicht zur Verfügung. Sie wäre also auch deshalb ersatzweise in eine Justizvollzugsanstalt gebracht worden.

Die sechste und damit letzte Festnahme wurde am Sonntag, fünf Minuten vor Mitternacht, durchgeführt. Betroffener im wahrsten Sinne des Wortes war ein 29-jähriger Pole, der ein Bußgeld nicht gezahlt hatte. Hätte er an Ort und Stelle nun nicht 120 Euro gezahlt, hätte er eine mehrtägige Erzwingungshaft antreten müssen. Nach Erledigung der Zahlung setzte er seinen Weg auf der Autobahn fort. Angehalten wurde er zuvor an der Anschlussstelle Kodersdorf. (szo)