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Schwerlasttransporter zu schwer beladen

Ein defekter Reifen und eine zu schwere Ladung waren der Grund, warum einem 39-Jährigen die Weiterfahrt nach einer Kontrolle bei Kodersdorf verwehrt wurde.

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© Symbolfoto: dpa

Kodersdorf. Ein Schwerlasttransporter mit zu viel Gewicht ist am Donnerstagabend von Beamten der Autobahnpolizei an der Anschlussstelle Kodersdorf an der Weiterfahrt gehindert worden. Der 39-jährige Fahrer war sich keiner Schuld bewusst, den seine Papiere waren soweit in Ordnung. Im Gegensatz zu seiner Zugmaschine und dem Tieflader: Denn der geladene Kettenbagger brachte samt der Kombination sechs Prozent zu viel Gewicht auf die Waage. Als größeres Problem stellte sich jedoch ein Reifendefekt am Tieflader heraus, wie eine Sprecherin der Polizeidirektion Görlitz mitteilte. Dieser entlastete die betreffende Achse und führte zu einer Lastüberschreitung der restlichen Achsen bis zu 67 Prozent. Die Beamten untersagten dem Tross, der von Frankreich in Richtung Polen unterwegs war, die Weiterfahrt. Außerdem fertigten sie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen den Fahrer. Der Firma droht für die Lastüberschreitung eine Vermögensabschöpfung in Höhe von knapp 3 700 Euro. Damit soll der, durch die Überladung erzielte, wirtschaftliche Gewinn entzogen werden.(szo)

Aus dem Polizeibericht vom Freitag

Schwerlasttransporter zu schwer beladen

Kodersdorf. Ein Schwerlasttransporter mit zu viel Gewicht ist am Donnerstagabend von Beamten der Autobahnpolizei an der Anschlussstelle Kodersdorf an der Weiterfahrt gehindert worden. Der 39-jährige Fahrer war sich keiner Schuld bewusst, den seine Papiere waren soweit in Ordnung. Im Gegensatz zu seiner Zugmaschine und dem Tieflader: Denn der geladene Kettenbagger brachte samt der Kombination sechs Prozent zu viel Gewicht auf die Waage. Als größeres Problem stellte sich jedoch ein Reifendefekt am Tieflader heraus. Dieser entlastete die betreffende Achse und führte zu einer Lastüberschreitung der restlichen Achsen bis zu 67 Prozent. Die Beamten untersagten dem Tross, der von Frankreich in Richtung Polen unterwegs war, die Weiterfahrt. Außerdem fertigten sie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen den Fahrer. Der Firma droht für die Lastüberschreitung eine Vermögensabschöpfung in Höhe von knapp 3 700 Euro. Damit soll der, durch die Überladung erzielte, wirtschaftliche Gewinn entzogen werden.

Einbruch in ein Gewächshaus

Görlitz. Gewaltsam haben sich Unbekannte zwischen Mittwoch und Donnerstagnachmittag Zutritt zu einem Gewächshaus an der Görlitzer Paul-Mühsam-Straße verschafft. Im als Schuppen genutzten Objekt brachen sie mit einem vorgefundenen Werkzeug eine Tür auf und stahlen schließlich einen Rasentrimmer. Der angerichtete Schaden für den Eigentürmer beläuft sich auf rund 200 Euro. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Ferienhaus ausgeräumt

Reichenbach. Unbekannte sind zwischen Dienstag Donnerstag in ein Ferienhaus an der Königshainer Straße in Mengelsdorf eingebrochen. Die Täter verschafften sich Zutritt über eine Nebentür, die sie gewaltsam aufbrachen. Aus dem Haus wurden anschließend elektronische Geräte und Werkzeuge im Wert von 2 000 Euro gestohlen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200 Euro. Ein Kriminaltechniker sicherte Spuren, deren Auswertung noch aussteht. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Im Schlaf ausgeraubt

Görlitz. Ein böses Erwachen hat es für einen Biesnitzer am Donnerstagmorgen gegeben: In der Nacht zuvor waren Unbekannte über die Terrassentür in sein Wohnhaus am Holunderweg eingedrungen. Während der Einwohner noch schlief, durchsuchten die Einbrecher die Räume im Erdgeschoss und wurden dabei auch fündig. Gestohlen wurden an Handy von Samsung, ein Laptop von Macintosh, eine Nikon-Kameraausrüstung sowie zwei Wandölgemälde. Das Diebesgut hatte einen Wert von insgesamt etwa 3 000 Euro. Durch das Aufbrechen der Terrassentür entstand zudem 200 Euro Sachschaden. Ein Kriminaltechniker sicherte Spuren, deren Auswertung noch aussteht. Die Ermittlungen führt die Kriminalpolizei.

Betrüger bringen Rentner um 2 000 Euro

Zittau. Am Donnerstag ist ein Zittauer Senior Opfer von Trickbetrügern geworden. Der 89-Jährige wurde dabei von den Unbekannten um 2 000 Euro gebracht. Wie Polizeisprecher Torsten Jahn berichtet, wandten die Täter dabei eine abgewandelte Form des Enkeltricks an: Zunächst erhielt der in der Thiemerstraße lebende Rentner einen Anruf von seinem angeblichen Sohn, welcher sein Kommen ankündigte. Kurz darauf meldeten sich die Betrüger erneut – diesmal als vermeintliche Polizisten, die erklärten, der Sohn habe einen Unfall gehabt und müsse nun seinen Führerschein abgeben, es sei denn, der Zittauer würde 2 000 Euro zahlen. Der Senior ließ sich auf den Handel ein und übergab die genannte Summe in Bar in einem Umschlag an eine unbekannte Person. Die Kriminalpolizei ermittelt nun in diesem Betrugsfall.

Polizei stellt Kupferdiebe

Zittau. In der Nacht zu Freitag sind einer Streife des Zittauer Reviers mutmaßliche Kupferdiebe ins Netz gegangen. Bei der Kontrolle eines 27-jährigen Mitsubishi-Fahrers auf der Dresdner Straße entdeckten die Beamten etwa 20 Meter Kupferrohre und einen Bolzenschneider im Fahrzeug. Zudem waren sowohl der Fahrer als auch sein 20 Jahre alter Beifahrer stark verschmutzt. Bei der Befragung verstrickten sich die beiden Deutschen zudem immer wieder in Widersprüche. Die Polizisten stellten das Werkzeug sowie das Metall bei den Beschuldigten sicher. Außerdem sicherten sie Spuren und zeigten den Diebstahl an. Mit der Auswertung der Ergebnisse sowie den weiteren Ermittlungen befasst sich die Kriminalpolizei.

Drei Keller ausgeräumt

Weißwasser. Unbekannte Täter sind im Laufe des Donnerstags in drei Keller an der Hanns-Eisler-Straße, der Bertolt-Brecht-Straße und der Boxberger Straße in Weißwasser eingedrungen. Daraus wurden insgesamt zwei Fahrräder entwendet. Ein weiteres Fahrrad fehlte vor dem Haus in der Bertolt-Brecht-Straße. Der Wert des Diebesgutes summiert sich auf circa 2 000 Euro. Es entstand ein Sachschaden von etwa 80 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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