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Lausitzer Philharmonie spielt Neujahrskonzerte

Für diejenigen, die es mögen wird es ein Hörgenuss: Die Lausitzer Philharmonie gastiert in dieser Woche in Bautzen, Görlitz, Zittau und Niesky. Wer andere Unterhaltung sucht, findet Vorschläge im sz-veranstaltungskalender.com.

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© Nikolai Schmidt

Das Neujahrskonzert der Lausitzer Philharmonie ist mit dem Titel überschrieben „Von der Tarantella zum Walzer“. Gespielt werden Werke der italienischen Komponisten Alfredo Casella? (1883–1947), Giuseppe Verdi? (1813–1901)/Luciano Berio? (1925–2003) und von Richard Strauss ?(1864–1949). Tarantella ist ein schneller italienischer Volkstanz, bei dem sich der Überlieferung nach die Tänzer das Gift nach einem Tarantelbiss aus dem Leib tanzen. Mit „Italia“ (Orchesterrhapsodie op.11) von Alfredo Casella, einem der populärsten italienischen Komponisten des 20. Jahrhunderts, wir das Neujahrskonzert eröffnet. Der Bogen wird gespannt über „8 Romanzen für Tenor und Orchester“ von Verdi und Berio bis hin zum berühmten „Rosenkavalier“ von Richard Strauss. Dirigiert wird von Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti. Der 34-jährige Italiener verlässt nach dieser Spielzeit das das Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau und dirigiert also seine vorerst letzten Neujahrskonzerte in der Lausitz. Der 30-jährige rumänische Tenor Alin Stoica sorgt für den Gesang. Das Neujahrskonzert der Lausitzer Philharmonie erklingt am 3. und 4. Januar (19.30 Uhr) im Theater Bautzen, am 5. Januar (19.30 Uhr) im Theater Görlitz, am 6. Januar (19.30 Uhr) im Theater Zittau, am 7. Januar (16 Uhr) im Bürgerhaus Niesky und am 9. Januar (19.30 Uhr) nochmals im Theater Görlitz. Für alle Veranstaltungen gibt es noch wenige Restkarten.