Merken

Großenhain sollte die Gelegenheit nutzen

SZ-Lokalreporterin Catharina Karlshaus über die Chancen des Films mit der Kiebitz.

Teilen
Folgen
© Kristin Richter

Jan Meißner ist kein Mann der großen Worte. Dabei hätte der Inhaber der namhaften Flugschule „Born2fly“ mit Sitz in Großenhain so einiges zu erzählen. Abgesehen davon, dass mittlerweile Flugbegeisterte aus allen Teilen Deutschlands kommen, um in seiner „The flight Academy“ das Einmaleins der Fortbewegung am Himmel zu erlernen.

Nein, Jan Meißner und seinen Flugkünsten ist es zu verdanken, dass der rote Doppeldecker den Namen von Großenhain ab Freitag hinaus in die Welt tragen wird!

An diesem Tag wird der Film des Oscar-prämierten Regisseurs Florian Gallenberger „Grüner wird‘s nicht“ erstmals beim Internationalen Filmfestival in Shanghai aufgeführt. Allein der rote Doppeldecker ist den Machern des Streifens mit Elmar Wepper in der Hauptrolle im ausgereichten Presseheft eine eigene Seite wert.

Und nicht nur das! Über die aufwendige Suche nach einem geeigneten Flugzeug wird ebenso berichtet wie der glückliche Umstand gelobt, in Jan Meißner und der Maschine in Großenhain schließlich das geeignete Gesamtpaket gefunden zu haben.

Für die Röderstädter ein absoluter Volltreffer! Denn was kann den Stadtvätern besseres passieren? Der kleine rote Doppeldecker, bereits 1959 von Autor James Krüss literarisch in Großenhain erfolgreich gestartet, bietet ab sofort allerbeste Vermarktungschancen. Eine Gelegenheit, die unbedingt beim Schopfe gepackt werden sollte! Denn sind wir ehrlich: so schnell wird keine Möglichkeit mehr angeflogen kommen!

E-Mail an Catharina Karlshaus