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Gleisbau an der Stübelallee

An der Mündung Canalettostraße werden Weichen und Schienen getauscht. Das bringt den Normalfahrplan durcheinander.

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Wenn am Montag Bauarbeiten der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) an der Gleisverbindung von der Stübelallee zur Canalettostraße beginnen, hat das Folgen für die Fahrgäste von fünf Linien. Die 1, die 2, die 4, die 10 und die 12 werden umgeleitet. Bis zum 12. August dauern die Arbeiten, erst danach fahren die fünf Linien wieder planmäßig. Besonders heftig werden die Tage zwischen dem 2. und dem 6. August. Dann können zwischen Wintergartenstraße und Straßburger Platz stadteinwärts keine Autos mehr fahren. Sie werden über die Striesener Straße umgeleitet.

Die Bauarbeiten gegenüber der VW-Manufaktur sind in mehrere Abschnitte unterteilt. „Zerhackstückt“ nennt das Leonhard Hanusch, Chef für die Infrastruktur der Verkehrsbetriebe. Für die Arbeiter sei diese Unterteilung eine besondere Herausforderung, sagt der 61-Jährige. Sie ist nötig, damit die Straßenbahnen so oft und so planmäßig wie möglich fahren können.

An der Mündung werden sechs Weichen und knapp 240 Meter Schienen erneuert. Dazu kommen 22 Gleiskreuzungen, sogenannte Herzstücke, vier Fahrleitungsmasten und die gesamte Oberleitung. Am 22. Juli tauschen die DVB auch die Oberleitungen über dem Straßburger Platz aus. An diesem Sonntag fahren deshalb dort gar keine Straßenbahnen.

Die Bauarbeiten kosten 1,7 Millionen Euro. Die meiste Zeit ist eine Fahrspur pro Richtung für die Autos frei.

www.dvb.de