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Geld für ein Sportgerät

Die Regenbogenschule wird von ihrem Förderverein unterstützt. Der sammelt Spenden ein.

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© Jens Hoyer

Von Jens Hoyer

Döbeln. Heike Becker ist seit 1. September Leiterin der Regenbogenschule für geistig behinderte Menschen. Jetzt hat die 48-jährige Nossenerin eine der wirklich angenehmen Aufgabe ihres Berufs zu erfüllen: Sie ließ sich von Mario Oehmigen einen Spendenscheck überreichen. Der Vertriebschef der Dresdner Niederlassung des Baumaschinengroßhändlers Kiesel brachte 500 Euro für den Förderverein vorbei. „Wir wollen uns in der Region sozial stärker engagieren“, sagte Oehmigen.

In der Förderschule an der Nordstraße kann man die Spende gut gebrauchen. Im übernächsten Jahr ist der Ausbau des Spielplatzes geplant, sagte die Schulleiterin. „Wir wollen ein Sportgerät aus Edelstahl für die größeren Schüler anschaffen“, sagte sie. Die Spende sei dafür ein guter Anfang.

Die Schule selbst kann keine Spenden entgegennehmen, deshalb ist der Förderverein mit seinen mehr als 40 Mitgliedern eine wichtige Stütze. Zu Weihnachten finanzierte er auch Geschenke für die 63 Schüler der Regenbogenschule. Dem Verein gehören Lehrer, Eltern, Pädagogen und Freunde der Schule an. Mittlerweile auch schon ehemalige Schüler, sagte Grit Sawatzki vom Förderverein.

Der Landkreis Mittelsachsen als Träger der Schule muss in den kommenden Jahren auch Stück für Stück in den Brandschutz investieren. In der Sommerferien waren in der oberen Etage der Schule schon Brandschutztüren eingebaut worden. 22 Jahre nach der Einweihung der Schule werden jetzt auch schon größere Instandsetzungsarbeiten notwendig. Deshalb war auch der Fußboden erneuert worden.