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Firmenchefs erklären ihr Projekt

In der Kiesgrube Strauch sollen Schlacken deponiert werden – das weckt Ängste und verlangt nach richtiger Erklärung.

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© Klaus-Dieter Brühl

Von Birgit Ulbricht

Großenhain. Stephan Jakob, Geschäftsführer von Jakob & Naumann Umweltdienste GmbH, und SKR-Geschäftsführer Andreas Kirst wollen eine Schlackereinigung in Strauch aufbauen. Leider versäumte es die Stadt, das den Bürgern vorher ordentlich zu erklären. Nun will Stephan Jacob das Projekt am 16. Januar richtig vorstellen. Um 17.30 Uhr zunächst den Ortschafträten und Stadträten in der Firma am Flugplatz an der B 101 – 19 Uhr dann noch einmal allen Bürgern in der Straucher Scheune.

Die Firma Jakob will verwertbare Metalle aus Schlacken zurückgewinnen. Jahreskapazität: 82 000 Tonnen. Die jeweils verarbeitete Schlacke, 70 520 Tonnen, wird zur Deponie gefahren. Die Metalle, etwa 7 380 Tonnen, werden verwertet. Die Rückstände werden zu den Müllverbrennungsanlagen zurückgeliefert. Der Ausgangslagerbereich ist auf eine Kapazität von 5600 Tonnen geplant. Der gesamte Transport hin und zurück läuft außerhalb des Kieswerks-Geländes über die Kreisstraße Strauch und die B 101 - gerechnet wird laut Unterlagen des Unternehmens mit 3608 Lkw je 25 Tonnen.