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Drei schwere Jahre

Frank-Uwe Michel kommentiert die Tunnelsanierung.

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© André Schulze

Da beißt die Maus keinen Faden ab: Die Sanierung des Tunnels Königshainer Berge ist nicht zu vermeiden. Mit dem Bau in den 1990er Jahren habe man eine Lärmschutzmaßnahme umgesetzt, die nun erhalten werden müsse, stellte Lasuv-Mann Wolfram Damm am Dienstagabend klar. Gedanken, mit den anvisierten 37 Millionen Euro könne man auch eine Straße mitten durch das kleine Gebirge bauen, erteilte er deshalb eine klare Abfuhr. Wer das eine – ein Landschaftsschutzgebiet – will, muss das andere – die Sanierung des Autobahntunnels – mögen. Oder zumindest in Kauf nehmen, tolerieren, was auch immer. Zweifellos, die Jahre zwischen 2022 und 2024 werden nicht einfach für alle Beteiligten. Allerdings macht der Lasuv-Experte auch Hoffnung: Nach 2024 wird es wegen Wartungsarbeiten nur noch zweimal im Jahr kurzzeitige Vollsperrungen geben.