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Die tierischsten Aufreger 2017

Was wäre ein Jahr ohne tragisch-schöne Tiergeschichten? Auch 2017 ging es zum Teil kurios zu, wie diese Auswahl zeigt.

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© André Braun

Besonders ans Herz ging dabei die Geschichte von Frischling Friedel. Halbtot lag der Kleine in einem Straßengraben bei Markritz. Ein Ehepaar fand ihn. Bei Markus Weinert vom Landhotel „Sonnenhof“ in Ossig fand er ein neues Zuhause. Weinert päppelte den Frischling mit der Flasche auf. Eine Ersatz-Mama fand er in der damals trächtigen Hängebauch- schweindame Borsti. Mittlerweile sind die Streifen verschwunden und Friedel wächst in schweinischer Gesellschaft zu einem stattlichen Keiler heran. Er ist seither der heimliche Star im Streichelzoo. (DA/sol)

Tierisch, tierisch

Beschlagnahmte Katzen Eine Frau hatte in der Gemeinde Erlau gemeinsam mit 80 zum Teil sehr kranken Katzen gehaust. Ihr wurden die Tiere weggenommen. 16 kamen Anfang August ins Leisniger Tierheim. „Sechs sind noch da, davon zwei bereits zur Vermittlung vorgesehen“, so Chefin Rosi Pfumfel. Auf den Kosten von mehreren Tausend Euro für die Behandlung bleibt das Tierheim sitzen. „Es war keine Beschlagnahmung. Sonst hätte das Landratsamt die Kosten übernommen.“ (DA/sol)
Beschlagnahmte Katzen Eine Frau hatte in der Gemeinde Erlau gemeinsam mit 80 zum Teil sehr kranken Katzen gehaust. Ihr wurden die Tiere weggenommen. 16 kamen Anfang August ins Leisniger Tierheim. „Sechs sind noch da, davon zwei bereits zur Vermittlung vorgesehen“, so Chefin Rosi Pfumfel. Auf den Kosten von mehreren Tausend Euro für die Behandlung bleibt das Tierheim sitzen. „Es war keine Beschlagnahmung. Sonst hätte das Landratsamt die Kosten übernommen.“ (DA/sol)
Zoll-Mäuse landen in Leisnig Anfang Dezember hatten Zollfahnder einen Lastwagen auf der A 8 beim Amberg gestoppt. In diesem waren rund 7 000 Kleintiere, darunter zahlreiche weiße Mäuse, eingepfercht. 16 kamen ins Leisniger Tierheim. „Unglücklicherweise haben wir Männchen und Weibchen zusammengesperrt. Nun kann sich jeder denken, was passiert ist“, so Leiterin Rosi Pfumfel. Die Nager wurden in andere Tierheime abgegeben. „Drei Männchen sind noch bei uns“, ergänzte sie. (sol)
Zoll-Mäuse landen in Leisnig Anfang Dezember hatten Zollfahnder einen Lastwagen auf der A 8 beim Amberg gestoppt. In diesem waren rund 7 000 Kleintiere, darunter zahlreiche weiße Mäuse, eingepfercht. 16 kamen ins Leisniger Tierheim. „Unglücklicherweise haben wir Männchen und Weibchen zusammengesperrt. Nun kann sich jeder denken, was passiert ist“, so Leiterin Rosi Pfumfel. Die Nager wurden in andere Tierheime abgegeben. „Drei Männchen sind noch bei uns“, ergänzte sie. (sol)
Schwan kracht gegen Laterne Große Aufregung in Waldheim: Am Karfreitag war ein Schwan mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Straßenlaterne mitten auf der vielbefahrenen Kreuzung Kirschallee/Döbelner Straße/Niederstadt geflogen und benommen liegengeblieben. Die Osterpaddler auf der Zschopau hatten das Jungtier aufgeschreckt und in Panik versetzt. Doch Ende gut, alles gut: Das Höckerschwanenweibchen wurde wieder gesund. Die ganze Geschichte im Video: www.szlink.de/SchwaninNot (sol)
Schwan kracht gegen Laterne Große Aufregung in Waldheim: Am Karfreitag war ein Schwan mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Straßenlaterne mitten auf der vielbefahrenen Kreuzung Kirschallee/Döbelner Straße/Niederstadt geflogen und benommen liegengeblieben. Die Osterpaddler auf der Zschopau hatten das Jungtier aufgeschreckt und in Panik versetzt. Doch Ende gut, alles gut: Das Höckerschwanenweibchen wurde wieder gesund. Die ganze Geschichte im Video: www.szlink.de/SchwaninNot (sol)
Wolf bei Döbeln gesichtet Ein Foto vom 17. April bringt Gewissheit: Der Wolf ist im Altkreis Döbeln angekommen. Das teilte das Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ am 30. Juni mit. „Das Tier wurde im April etwa sieben Kilometer östlich von Döbeln von einer Privatperson fotografiert. Das Bild wurde als eindeutiger Nachweis eingestuft und nach Überprüfung der Örtlichkeit als Erstnachweis für den Landkreis Mittelsachsen bestätigt“, so Mitarbeiterin Jana Endel. (DA/sol)
Wolf bei Döbeln gesichtet Ein Foto vom 17. April bringt Gewissheit: Der Wolf ist im Altkreis Döbeln angekommen. Das teilte das Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ am 30. Juni mit. „Das Tier wurde im April etwa sieben Kilometer östlich von Döbeln von einer Privatperson fotografiert. Das Bild wurde als eindeutiger Nachweis eingestuft und nach Überprüfung der Örtlichkeit als Erstnachweis für den Landkreis Mittelsachsen bestätigt“, so Mitarbeiterin Jana Endel. (DA/sol)
Wo ist Bimmel? Katze Bimmel ist eine Berühmtheit. Das 20 Jahre alte Tier hat fast sein ganzes Leben am Döbelner Hauptbahnhof verbracht, wo es in einem Häuschen neben dem Bahnhofskiosk schlief, umsorgt von einer Gruppe Tierfreunden. Nachdem der Besitzer des Kiosk gewechselt hatte, ist Bimmel in ein neues Häuschen ein paar Meter entfernt umgezogen. Aber kurz vor Weihnachten verschwand Bimmel spurlos und ist bisher noch nicht wieder aufgetaucht. (jh)
Wo ist Bimmel? Katze Bimmel ist eine Berühmtheit. Das 20 Jahre alte Tier hat fast sein ganzes Leben am Döbelner Hauptbahnhof verbracht, wo es in einem Häuschen neben dem Bahnhofskiosk schlief, umsorgt von einer Gruppe Tierfreunden. Nachdem der Besitzer des Kiosk gewechselt hatte, ist Bimmel in ein neues Häuschen ein paar Meter entfernt umgezogen. Aber kurz vor Weihnachten verschwand Bimmel spurlos und ist bisher noch nicht wieder aufgetaucht. (jh)
Entenrettung Sechs Küken hatte eine Stockentenmutter auf der Terrasse der HNO-Praxis von Deike Muth und Anja Süß an der Bäckerstraße in Döbeln ausgebrütet. Als die Familie am 6. Juni zur Mulde umziehen  wollte, stürzten die Küken in Spalten zwischen den Mauern und mussten von der Döbelner Feuerwehr gerettet werden. Mit Hilfe des Naturschutzexperten Siegfried Reimer gelang die Familienzusammenführung, nachdem die Küken in den Fluss entlassen wurden.
Entenrettung Sechs Küken hatte eine Stockentenmutter auf der Terrasse der HNO-Praxis von Deike Muth und Anja Süß an der Bäckerstraße in Döbeln ausgebrütet. Als die Familie am 6. Juni zur Mulde umziehen wollte, stürzten die Küken in Spalten zwischen den Mauern und mussten von der Döbelner Feuerwehr gerettet werden. Mit Hilfe des Naturschutzexperten Siegfried Reimer gelang die Familienzusammenführung, nachdem die Küken in den Fluss entlassen wurden.