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Die Debatte um Dynamos Ehrenspielführer

Diese Frage bewegt nicht nur die Fans: Soll Eduard Geyer wegen seiner Stasi-Mitarbeit den Titel verlieren? Die Leser der SZ diskutieren kontrovers.

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© Mike Worbs

Diese Frage bewegt nicht nur die Fans: Soll Eduard Geyer wegen seiner Stasi-Mitarbeit den Titel verlieren? Die Leser der SZ diskutieren kontrovers.

Guter Rat an die Antragsteller:Schließen Sie die Augen

Was hat Eduard Geyer eigentlich verbrochen? Seine damalige „Mitarbeit“ als IM hat er bekannt gegeben, jetzt Wiederholungen dazu im Detail, siehe Quittung, wer und was soll damit erreicht werden? Unserer SG Dynamo und den vielen Mitgliedern/Zuschauern wird in der gegenwärtigen Situation, sportlich gesehen, kein guter Dienst erwiesen. Deshalb begrüße ich die Haltung der sportlichen Verantwortlichen zu dieser Problematik. Den Antragstellern der Geyer-Bild-Entfernung gebe ich den Rat: Schließen Sie im Vorbeigehen an der Ehrengalerie die Augen und denken an schönere Dinge, die auch Sie zu DDR-Zeiten hatten. Günter Wendt, Dresden

Herr Ritter sollte überdenken, seinen Club zu schließen

Ein altes Sprichwort besagt: „Der größte Lump im ganzen Land – das ist und bleibt der Denunziant.“ Der Satz stimmt immer. Wenn die ehrlosen Spitzel Geyer und Schade „Ehrenspielführer“ bleiben, sollte Herr Ritter überdenken, seinen Club zu schließen – sicher im Sinn aller anständigen Anhänger von Dynamo Dresden. Volkmar Doberentz, Niederau

Sie hätten auch beim SC Einheit spielen können

Kein Mensch oder Spieler macht alles richtig und nach meiner Erinnerung hätten die guten Fußballer Kreische, Riedel u. a. in Dresden auch z. B. beim SC Einheit spielen können, aber sie haben sich für die „Volkspolizei-Mannschaft“ entschieden. Und wie hätten Kreische und Riedel auf die Anfrage des Staatsschutzes „Stasi“ reagiert? Nun ist der auch verdienstvolle Eduard Geyer schwer beschädigt, aber „Ehrenspielführer“ ist doch nicht so wichtig, sodass ich bei allem Respekt für alle anderen Spieler nur das Foto von H. J. Dörner – als Vorbild/Idol – im Stadion ließe. Günter Wehner, Dresden

Haben die Herren Kreische und Riedel keinerlei Gewissensbisse?

Alles richtig gemacht, Präsidium Dynamo Dresden! Wer nach 30 Jahren so hasserfüllt gegen einen einstigen Mitspieler nachtritt, wohl aus Neid, weil er nach der Karriere erfolgreicher war als sie selbst, sollte ruhig gehen. Oder was meint Herr Geisler mit dem Erwerb wichtiger Verdienste um den Verein nach der Karriere? Vielleicht die „glanzvolle“ Rolle D. Riedels in seiner kurzen Zeit als Präsident? Oder die Tätigkeiten Herrn Kreisches, schon zu Zeiten eines W. Fritzsch dauernder Störenfried, für den Hamburger SV? Haben die Herren Kreische und Riedel keinerlei Gewissensbisse? Resümee: Solch miese Charaktere, die auch noch ausgestreckte Hände ignorieren, lass ohne Tränen ziehen, Dynamo! H. Lehmann, Dresden

Eine Versöhnung wäre angebracht

Es gibt in diesem Land wichtigere Fragen zu beantworten, als die Kritik an Geyer. In allen wichtigen Konzernen und Einrichtungen sind ehemalige hauptamtliche MfS oder Führungsoffiziere der NVA eingestellt worden. Als Staats- und Rechtswissenschaftler und nach der Wende Generalagent einer Versicherung waren in meinem Konzern nur MfS und Führungsoffiziere der NVA als Gebietsdirektoren in meinem Gebiet eingesetzt worden. Wie kann man nach 30 bis 40 Jahren noch so einen Hass aufbauen? Ich war selbst nie bei der Staatssicherheit oder IM. Eine Versöhnung und Aufruf zum Frieden wäre angebrachter gewesen. Ehrenfried Poremba, Hoyerswerda

Manche können halt nicht genug davon bekommen

Wenn es schon nicht gelingt, unsere Traditionen und unsere Vergangenheit von außen in den Dreck zu ziehen und lächerlich zu machen, dann machen wir es halt selbst. Und wir können und tun dies oft viel besser als all die dafür berufenen Aufarbeiter und Bewerter unserer Vergangenheit. Manche können halt nicht genug davon bekommen, auf sich aufmerksam zu machen und sich einzubringen. Egal mit welchem Mittel und mit welchem Ergebnis. Was bleibt, ist peinlich. Dietmar Sobottka, Chemnitz

Die eine Seite völlig ausblenden – das geht gar nicht

Mit Unverständnis habe ich die Entscheidung des Präsidiums zur Kenntnis genommen, dass Eduard Geyer weiterhin Ehrenspielführer bleibt. Zitat: Bei der Ernennung von Geyer seien ausschließlich sportliche Kriterien herangezogen worden. Aha! Also könnte ein jeder, der denunziert, wann und in welcher Form auch immer, zum Ehrenspielführer ernannt werden. Vorausgesetzt, die sportlichen Verdienste sind vorhanden. Welche Moral! Es bleibt nur zu hoffen, dass bei den Entscheidungsträgern der SG Dynamo Dresden in den kommenden Tagen sich die Erkenntnis durchsetzt, dass es zwei Seiten der Medaille gibt. Die eine Seite völlig ausblenden, das geht gar nicht! Albert Knobloch, Dresden

Seine Verdienste im Sport bleiben unbestritten

Es sei die Anfrage erlaubt, wer denn eigentlich Interesse daran hatte, ausgerechnet zu diesem feierlichem Anlass Herrn Riedel die Unterlagen auf den Tisch zu legen? Wer war der Unbekannte, der aus Anlass dieses Jubiläums so etwas lostritt? Ist das nicht auch schäbig? Die Frage stellt sich sicherlich nicht nur mir, und es wäre wissenswert, das zu erfahren, wenn die breite Öffentlichkeit nun schon davon Kenntnis nehmen durfte. Stimmen die Fakten, kann man Herrn Geyer dafür natürlich nicht in Schutz nehmen. Seine Verdienste im Sport bleiben m. E. unbestritten. Ralph Dietze, Freital

Es ist doch nur Neid auf die großartige Leistung

Was soll dieser erneute Frontalangriff gegen Geyer? Was wollen die eigentlich? Mag sein, dass andere Dynamospieler als Spieler erfolgreicher als Geyer waren. Aber es ist doch nur Neid auf die großartige Leistung eines ostdeutschen Fußballtrainers, der es als einziger Ost-Trainer geschafft hat, eine ehemalige DDR-Fußballmannschaft wie Energie Cottbus von der Regionalliga bis in die Bundesliga und zum DFB-Pokalendspiel in Berlin zu führen. Wenn Herr Riedel meint, Geyer sollte sein Amt als Ehrenspielführer niederlegen, sein Bild nehmen und damit nach Cottbus gehen, erkennt man doch, worum es geht. Glückwunsch nach Cottbus zum Aufstieg in die 3. Liga. Hans-Hermann Schneider, Görlitz

Die Vergangenheit sollte nun endlich vergessen sein

Mit Erschrecken habe ich das unsportliche Spiel der drei angeblichen Dynamo-Legenden zur Kenntnis genommen. Nun hat der Verein keine Schulden mehr, hat viel für die Sicherheit, besonders bei den Auswärtsspielen, getan. Nun muss was Neues her, um Dynamo bundesweit schlechtzumachen. Die Vergangenheit sollte nach der langen Zeit, und auch, weil sie schon aufgearbeitet wurde, nun endlich vergessen sein. Eduard Geyer hat auch nach der Wende mit Leistung bewiesen, dass er ein toller Sportsmann ist. Der Standpunkt des Präsidiums der SG Dynamo Dresden ist voll in Ordnung. Ich freue mich auf die neue Saison im Stadion. Hoffentlich ohne die drei. Christian Naumann, Kesselsdorf

Die Gräben werden mit Polemik vertieft

Auch knapp drei Jahrzehnte nach der Wende wird aus unerklärlichen Gründen und ohne neue Aspekte „Gras über einer zugewachsenen Stelle abgefressen“. Während in der Alt-BRD bereits 1951 auch schwerstbelasteten Nazis, stellvertretend seien Globke, Oberländer und Filbinger genannt, die Karriere selbst in höchste Staatsämter geebnet war, wird immer noch und erneut gestritten, ob man verdienstvolle Trainer bzw. Sportler wie Eduard Geyer oder Täve Schur aus der ehemaligen DDR ehren darf. Einer Befriedung dient solcherlei Polemik nicht, die Gräben werden vertieft.Rudolf Grzegorek, Görlitz

Alles andere als die Aberkennung wäre eine Katastrophe

Ich kann im Interesse und Ansehen unseres Vereins sowie seiner Ideale – und genau darum geht es – nur hoffen, dass die Vereinsführung umgehend die Aberkennung des Titels für Ede Geyer beschließt! Alles andere wäre eine Katastrophe. Man stelle sich vor, die genannten drei Ikonen des Dresdner Fußballs brechen mit ihrem geliebten Verein – unvorstellbar!!! Eine klare Linie ist gefragt – nichts anderes! Und gerade im Fall Kreische muss sich Dynamo für Zurückliegendes ohnehin schon viel Asche auf das Haupt streuen …Ronald Pfaff, Neugersdorf

Alle haben die Annehmlichkeiten genossen – ausnahmslos

Alle, ob Spieler, Trainer, Ärzte und vor allem auch die Fans wussten und wissen, dass die SGD ein Polizeisportverein war und sich zu dieser Tradition auch bekennen sollte. Das war zu DDR Zeiten eigentlich allen egal, war es doch der Klub, der im Gegensatz zum Stasi-Mielke-Klub, dem BFC Dynamo, stand. Alle haben die Annehmlichkeiten von Dynamo mitgenommen, alle ausnahmslos. Jetzt so zu tun, als hätte nur Ede Geyer, was mit dem System zu tun gehabt, ist schlichtweg nicht nachvollziehbar.

Sven Bufe, Dohna

Im Fußball kann man nur als Team etwas erreichen

Ich finde diesen Personenkult übertrieben, denn jeder dieser Ehrenspielführer hatte noch 10 weitere Mitspieler, die zusammen ein erfolgreiches Team gebildet haben. Alleine hätten die Ausgezeichneten sicherlich nix gerissen. Im Fußball kann man nur als Team was erreichen. Man sollte lieber komplette Mannschaften ehren, welche etwas erreicht haben zu ihrer Zeit, oder Trainer, die eine erfolgreiche Mannschaft geformt haben oder in der Spielweise ihrer Zeit voraus waren. Tobias Ponke, per Mail

Was hielt sie davon ab, klar Schiff zu machen?

Ich kann zwar immer noch nicht korrekt die Abseitsregel erklären, aber allemal, was Anstand und Charakter bedeuten. Wieso ließen sich Sammer und Co. sage und schreibe 28 Jahre Zeit, Ungereimtheiten aufzudecken? Was hielt sie davon ab, unverzüglich klar Schiff zu machen? Missgunst, Neid und Unvermögen waren und sind niemals gute Ratgeber beim Umgang mit so einem geschichtsträchtigen Verein sowie anderen Problemen. Mit dieser erbärmlichen Attacke schaden sie dem Verein, den Fußballern und den Fans, und wir dürfen das nicht zulassen. Ich gebe der Überzeugung Ausdruck, dass Herr Geyer seinen Ehrenplatz beibehält. .Gabriele Mark, per Mail

Warum fällt ihnen das jetzt ein?

Fragen eines lesenden Rentners: Warum fällt den genannten Persönlichkeiten dieser Sachverhalt um die Ehrenspielführerschaft von Eduard Geyer genau jetzt ein, immerhin 26 Jahre nach seiner eigenen Offenbarung? Ist das Rufmord oder Hexenjagd oder was sonst? Und warum war das Vereinsemblem über eine kurze Zeit grün statt wie vorher und nachher bis heute wieder rot (vielleicht auch weinrot)? Heiko Schmidt, Ottendorf-Okrilla

Es wäre richtig gewesen, auf die Ehrenspielerwürde zu verzichten

Seit früher Jugend sind wir treue Dynamofans und selbst im Besitz einer Jahreskarte. Wir wissen um die Stasivergangenheit des Herrn Geyer. Was aber jetzt bekannt wurde, empört uns zutiefst. Es ist schon schlimm, die eigenen Mitspieler denunziert zu haben. Es wäre richtig gewesen, in dieser Situation auf die Ehrenspielerwürde zu verzichten. Damit wäre ihm dieses Nachspiel erspart geblieben. Er kann doch froh seiner Trainingserfolge in Cottbus sein. Er hat sich ja dadurch sein Denkmal gesetzt. Wir sind vom Aufsichtsrat und vor allem von Herrn Ritter maßlos enttäuscht. Unser Mitgefühl gehört den Sportlern der alten Dynamomannschaft, allen voran Kreische, Riedel und Sammer, die jetzt auch noch darum kämpfen müssen, den Verein vor einem dunklen Fleck im Stadion zu bewahren.Ulrich und Sabine Hoffmann Dresden

Bei einer wichtigen Entscheidung allerdings ein Weichei

Dynamo Dresden war neben dem BFC und Vorwärts Frankfurt/Oder der Verein mit der größten Kontrolldichte durch Partei und Stasi. Trotzdem ist es verwerflich, eigene Sportkameraden zu bespitzeln und ihre Trainerkarriere (Sammer und Riedel ) negativ zu beeinflussen. Da Geyer zumindest ab und an Geld für die Spitzeldienste bekam, sollte er von sich aus als Ehrenspielführer zurücktreten. Ede Geyer war als Spieler und Trainer ein harter Hund, bei einer wichtigen Entscheidung in seinem Leben allerdings ein Weichei …Christian Fuchs, per Mail

Vielleicht das Thema nicht so wichtig nehmen

Für mich als Außenstehender, ohne genaue Kenntnis der Details, steht doch sowieso die Aussage der drei ehemaligen Dynamos gegen die Aussage des Präsidiums von Dynamo Dresden. Wenn die Stasi-Vergangenheit von Eduard Geyer schon so lange bekannt war, frage ich mich, warum der Präsident dann überhaupt bei so einem brisanten Thema diese Ernennung genehmigt hat. Und ich frage mich auch, warum die drei Ehemaligen nicht schon zu dieser Zeit dagegen interveniert haben. Vielleicht sollte man auch die ganze Sache mit der Ehrenspielführer-Ernennung nicht so groß aufziehen und eher innerhalb des Vereins einfach nur bekannt geben. Denn das ist doch auch ein zweischneidiges Schwert und irgendeiner wird sich immer auf den Schlips getreten fühlen: Warum nicht ich auch? Karin Blüher, Dresden

Man hätte auf diesen Personenkult verzichten können

Da stören sich drei ältere Herren, und fühlen sich so beleidigt... Was sollen denn all diejenigen sagen, welche nie dort hängen werden, und es ebenso verdient hätten?! Nein man hätte auf diesen Personenkult verzichten können. Die Geschichte Dynamo wird von allen Beteiligten geschrieben. Fußball ist Mannschaftssport! Thomas Winkler, per Mail

Für mich war „Ede“ nur eine Art Ergänzungsspieler

Mir, ein Dynamo-Fan der 60-er, natürlich der 70-er, 80-er und 90-er Jahre, war es von Anfang an unklar, warum ein Eduard Geyer („Ede“) in den Club der Ehrenspielführer aufgenommen wurde. Die sportlichen und menschlichen Leistungen in seiner aktiven Zeit bei Dynamo, speziell in den 70er-Jahren, rechtfertigen so eine Auszeichnung keineswegs, dies ist mein fairer Standpunkt. Für mich war „Ede“ nur eine Art Ergänzungsspieler im Club der Legenden bei Dynamo, wie unter anderem Hans-Jürgen Kreische, Siegmar Wätzlich, Reinhard Häfner, Dieter Riedel, Peter Kotte, Klaus Sammer, Bernd Hofmann, Dieter Legler und viele mehr … Hansi Kreische und Dieter Riedel zieht „euer Ding“ durch, so wie in euren besten aktiven Dynamo-Zeiten.

Dieter Marx, Moritzburg/OT Boxdorf

Dynamo sollte die Statuten ändern

Ihr Kommentar vom 2./3. Juni enthält wohl die zutreffendste Wertung. Zur Stellungnahme des Präsidiums kann ich aber noch mehr Empathie empfinden als letzten Endes zur Handlungsweise von K. Sammer, H.-J. Kreische und D. Riedel. E. Geyer fand seine Handlungsweise öffentlich beschämend, suchte erneut das Gespräch mit Betroffenen zur Entschuldigung. Diese öffentliche Debatte spaltet unnötigerweise die Anhänger und stärkt die Gegner des Vereins und der Stadt. Cui bono (wem nützt es)? Gegebenenfalls sollte Dynamo die Statuten zur Auszeichnung als Ehrenspielführer aktualisieren. Und bei den Kriterien sollten die sportlichen Erfolge immer unter Beachtung der zeitlichen Umstände Berücksichtigung finden, aber auch moralische Aspekte der Kandidaten einbezogen werden. Dabei wäre dann von Fall zu Fall abzuwägen und zu entscheiden. Prof. Klaus Wiegleb, Dresden

Ein Reim zur Diskussion: Neidvoll diese Schand

Die Hasstiraden gegen Geyer die sind beschämend, ungeheuer. Private Animositäten als Stasi plötzlich hochzuheben ist lächerlich und uncharmant sind hier die Neider voll zur Hand gegen Ede der so viel geschaffen bei uns im Ossi-Fußballland und in der Fußballwelt bekannt tut man ganz neidvoll diese Schand. Prof. Klaus Köhler, Dresden

Das ist nicht nur unverständlich, sondern schändlich

Ja, es hat schon eine besondere Dimension der Betroffenheit für die seinerzeit auf die verwerflichste Art hintergangenen und verratenen Sportler. Sich dann aber als Geehrte zusammen mit dem Verräter „geehrt“ zu sehen, ist schon ein trauriger Vorgang. Sich solcherart als Ehrenspielführer zusammen mit E. Geyer plakatiert zu sehen, macht die Reaktion der Rückgabe der Ehrung mehr als verständlich. Das müsste eigentlich jedem der heute Verantwortlichen einleuchten. Auf Anfrage zu antworten: „Wir werden jetzt das Thema nicht mehr anfassen“ – das ist nicht nur unverständlich, sondern schändlich … Wie kann man sich diesen zutiefst beschämenden Erkenntnissen mit einer solchen lapidaren Bemerkung entziehen wollen?“Roland Neugebauer, Dresden

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