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Lastwagen fährt gegen Tunnelwand

Auf der Autobahn 4 krachte ein Lkw gegen eine Wand des Tunnels Königshainer Berge. Die Strecke war in Fahrtrichtung Dresden stundenlang gesperrt.

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© Danilo Dittrich

Waldhufen. Rund vier Stunden nach einem Lastwagenunfall auf der Autobahn 4 im Landkreis Görlitz ist die Strecke am Montagmorgen wieder freigegeben worden. Der Lkw war in der Nacht in der Nähe von Waldhufen gegen eine Tunnelwand gekracht. Die A4 sei aufgrund des Unfalls in Fahrtrichtung Dresden auf einer Streche von etwa 15 Kilometern gesperrt gewesen, teilte die Polizei am Montagmorgen mit.

Unfall Tunnel Königshainer Berge

In der Nacht zu Montag ist es im Tunnel Königshainer Berge zu einem Unfall gekommen. Ein Lkw ist durch Unachtsamkeit gegen die Wand geprallt und sorgte in der Folge für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Verletzt wurde dabei niemand. Hier begutachten Mitarbeiter des ADAC das Fahrzeug...
In der Nacht zu Montag ist es im Tunnel Königshainer Berge zu einem Unfall gekommen. Ein Lkw ist durch Unachtsamkeit gegen die Wand geprallt und sorgte in der Folge für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Verletzt wurde dabei niemand. Hier begutachten Mitarbeiter des ADAC das Fahrzeug...
...während das Fahrerhaus nur leicht beschädigt wurde, ist der Anhänger deutlich mehr in Mitleidenschaft gezogen worden...
...während das Fahrerhaus nur leicht beschädigt wurde, ist der Anhänger deutlich mehr in Mitleidenschaft gezogen worden...
...und erlitt vor allem auf der rechten Seite starken Schaden. Der Sattelaufleger war  mit Autoteilen von Mercedes beladen.
...und erlitt vor allem auf der rechten Seite starken Schaden. Der Sattelaufleger war mit Autoteilen von Mercedes beladen.
Die Teile sollten nach Speyer gebracht werden. Der Schaden am Fahrzeug beläuft sich laut Polizei auf etwa 50 000 Euro.
Die Teile sollten nach Speyer gebracht werden. Der Schaden am Fahrzeug beläuft sich laut Polizei auf etwa 50 000 Euro.
Warum der polnische Fahrer die Kontrolle über seinen Lkw verlor, ist noch unklar. Die Unfall hinterließ deutliche Spuren im Tunnel.
Warum der polnische Fahrer die Kontrolle über seinen Lkw verlor, ist noch unklar. Die Unfall hinterließ deutliche Spuren im Tunnel.
Die Polizei sicherte die Unfallstelle ab und sperrte den Tunnel, wodurch es bis 5 Uhr früh zu einem Stau auf der A 4 in Richtung Dresden kam.
Die Polizei sicherte die Unfallstelle ab und sperrte den Tunnel, wodurch es bis 5 Uhr früh zu einem Stau auf der A 4 in Richtung Dresden kam.
Wie groß der Schaden am Tunnel durch den Zusammeprall ist, wird sich erst im Laufe des Montags herausstellen.
Wie groß der Schaden am Tunnel durch den Zusammeprall ist, wird sich erst im Laufe des Montags herausstellen.

Der 47 Jahre alte Lastwagenfahrer sei nach ersten Erkenntnissen aufgrund von Unaufmerksamkeit von der Fahrbahn abgekommen. Der Lastwagen steckte recht mittig in dem mehr als drei Kilometer langen Tunnel Königshainer Berge. Wie stark der Tunnel bei dem Unfall beschädigt wurde, war zunächst unklar.

Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 50 000 Euro. Den größten Teil des Schadens vermutet die Polizei am Lastwagen und der Ladung. (dpa)

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