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Was machen Dynamos Ex-Trainer heute?

Seit der Wende gibt es nur einen Coach bei Dynamo Dresden, der länger im Amt war, als Uwe Neuhaus. Nach Christoph Frankes Rauswurf folgten neun Übungsleiter, bis schließlich der 57 Jahre alte Westfale übernahm.

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© Robert Michael

Von Cornelius de Haas

Dresden. Es ist bereits 799 Tage her, dass Uwe Neuhaus den Posten des Cheftrainers bei Dynamo übernommen hat. Er ist damit der am längsten amtierende Coach seit Christoph Franke, der die Schwarz-Gelben 2004 in die 2. Bundesliga führte. Bis Neuhaus den 72-Jährigen von Platz 1 verdrängen kann, wird noch eine Weile vergehen – erst am 16. Dezember 2019 wäre der Westfale länger im Amt.

Doch was machen seine Vorgänger? Die Antworten gibt es in der Bildergalerie.

Was machen Dynamos Ex-Trainer?

Unter Trainer Christoph Franke gelang Dynamo 2004 erstmals der Aufstieg in die 2.Bundesliga. Am 15. Dezember 2005 war nach einer 1:5-Niederlage beim 1. FC Saarbrücken Schluss. Mit 1628 Tagen ist der inzwischen 72-Jährige aber der am längsten amtierende Trainer der Schwarz-Gelben seit Gerhard Prautzsch (von 1978 bis 1983) - und seit der Wiedervereinigung 1990 sowieso. Nach einem sieben Spiele andauernden Intermezzo beim damaligen Oberligisten Chemnitzer FC genießt der frühere Co-Trainer von Hans Meyer seit 2008 seinen Ruhestand.
Unter Trainer Christoph Franke gelang Dynamo 2004 erstmals der Aufstieg in die 2.Bundesliga. Am 15. Dezember 2005 war nach einer 1:5-Niederlage beim 1. FC Saarbrücken Schluss. Mit 1628 Tagen ist der inzwischen 72-Jährige aber der am längsten amtierende Trainer der Schwarz-Gelben seit Gerhard Prautzsch (von 1978 bis 1983) - und seit der Wiedervereinigung 1990 sowieso. Nach einem sieben Spiele andauernden Intermezzo beim damaligen Oberligisten Chemnitzer FC genießt der frühere Co-Trainer von Hans Meyer seit 2008 seinen Ruhestand.
Da mit der Klatsche von Saarbrücken die Winterpause begann, blieb zur Trainersuche etwas Zeit. Am 28. Dezember 2005 wurde schließlich Peter Pacult vorgestellt. Der gebürtige Wiener blieb trotz des Abstiegs in die Regionalliga, wechselte aber nach dem sechsten Spieltag - an dem die Dresdner auf Tabellenplatz eins lagen - zu seinem Heimatverein Rapid Wien, mit derm er 2008 österreichischer Meister wurde. Nach einem Engagement beim damaligen Regionalligisten RB Leipzig (Saison 2011/12) war Pacult  zwischen dem 18. Dezember 2012 und dem 18. August 2013 erneut Cheftrainer an der Elbe und schaffte in der Relegation gegen den VfL Osnabrück den Klassenerhalt, musste aber nach einem missglückten Saisonstart gehen. Seither nur mit kurzen Gastspielen bei Vereinen der 2. Liga Österreichs sowie Erstligisten aus Slowenien, Kroatien und Serbien, Zuletzt stand der 59-Jährige in Serbien bei Radnicki Nis an der Seitenlinie, wo er nach nur sieben Spieltagen - trotz einer ansehnlichen Bilanz von vier Siegen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage - entlassen wurde. Der österreichischen Kronen Zeitung sagte Pacult: "Meine Arbeit wurde ständig blockiert, dennoch hat das Team funktioniert, die Spieler standen hinter mir. Das ist sehr enttäuschend."
Da mit der Klatsche von Saarbrücken die Winterpause begann, blieb zur Trainersuche etwas Zeit. Am 28. Dezember 2005 wurde schließlich Peter Pacult vorgestellt. Der gebürtige Wiener blieb trotz des Abstiegs in die Regionalliga, wechselte aber nach dem sechsten Spieltag - an dem die Dresdner auf Tabellenplatz eins lagen - zu seinem Heimatverein Rapid Wien, mit derm er 2008 österreichischer Meister wurde. Nach einem Engagement beim damaligen Regionalligisten RB Leipzig (Saison 2011/12) war Pacult zwischen dem 18. Dezember 2012 und dem 18. August 2013 erneut Cheftrainer an der Elbe und schaffte in der Relegation gegen den VfL Osnabrück den Klassenerhalt, musste aber nach einem missglückten Saisonstart gehen. Seither nur mit kurzen Gastspielen bei Vereinen der 2. Liga Österreichs sowie Erstligisten aus Slowenien, Kroatien und Serbien, Zuletzt stand der 59-Jährige in Serbien bei Radnicki Nis an der Seitenlinie, wo er nach nur sieben Spieltagen - trotz einer ansehnlichen Bilanz von vier Siegen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage - entlassen wurde. Der österreichischen Kronen Zeitung sagte Pacult: "Meine Arbeit wurde ständig blockiert, dennoch hat das Team funktioniert, die Spieler standen hinter mir. Das ist sehr enttäuschend."
Pacults erster Nachfolger wurde Norbert Meier. Für den früheren Profi von Werder Bremen war das Engagement bei Dynamo der erste Trainerjob nach seiner Schauspieleinlage, bei der als Coach des MSV Duisburg in einem Bundesligaspiel dem Kölner Albert Streit einen Kopfstoß versetzte und anschließend selbst theatralisch zu Boden ging. In Dresden war Meier auch als Merchandise-Werbeträger erfolfgreich. Die hier getragenen Trainingsjacke entwickelte sich zu einem Renner im Dynamo-Fanshop. Trotzdem endete die Amtsperiode des 58-Jährigen nach nur etwas mehr als einem Jahr. Danach führte Meier die Düsseldorfer Fortuna von der Regionalliga bis in die 1. Bundesliga. Es folgten Stationen bei Arminia Bielefeld und Damrstadt 98. Seit dem 3. Januar 2017 trainiert Meier den 1. FC Kaiserslautern.
Pacults erster Nachfolger wurde Norbert Meier. Für den früheren Profi von Werder Bremen war das Engagement bei Dynamo der erste Trainerjob nach seiner Schauspieleinlage, bei der als Coach des MSV Duisburg in einem Bundesligaspiel dem Kölner Albert Streit einen Kopfstoß versetzte und anschließend selbst theatralisch zu Boden ging. In Dresden war Meier auch als Merchandise-Werbeträger erfolfgreich. Die hier getragenen Trainingsjacke entwickelte sich zu einem Renner im Dynamo-Fanshop. Trotzdem endete die Amtsperiode des 58-Jährigen nach nur etwas mehr als einem Jahr. Danach führte Meier die Düsseldorfer Fortuna von der Regionalliga bis in die 1. Bundesliga. Es folgten Stationen bei Arminia Bielefeld und Damrstadt 98. Seit dem 3. Januar 2017 trainiert Meier den 1. FC Kaiserslautern.
Auf Meier folgte Eduard Geyer. Die Verpflichtung des letzten Meistertrainers am 25. September 2007 war der Sächsischen Zeitung sogar eine Seite-3-Geschichte wert. Trotz aller Vorschusslorbeeren schaffte es Geyer nicht, an alte Erfolge anzuknüpfen. Seinen Auftrag, die Qualifikation für die neu eingeführte 3. Liga, erfüllte er zwar, doch ein enttäuschender achter Tabellenplatz am Saisonende bedeutete, dass Dynamo die 2. Bundesliga deutlich verpasste – und für ihn die Vertragsauflösung. Seit Sommer 2008 ist Geyer Privatier und gelegentlich als TV-Experte im Einsatz.
Auf Meier folgte Eduard Geyer. Die Verpflichtung des letzten Meistertrainers am 25. September 2007 war der Sächsischen Zeitung sogar eine Seite-3-Geschichte wert. Trotz aller Vorschusslorbeeren schaffte es Geyer nicht, an alte Erfolge anzuknüpfen. Seinen Auftrag, die Qualifikation für die neu eingeführte 3. Liga, erfüllte er zwar, doch ein enttäuschender achter Tabellenplatz am Saisonende bedeutete, dass Dynamo die 2. Bundesliga deutlich verpasste – und für ihn die Vertragsauflösung. Seit Sommer 2008 ist Geyer Privatier und gelegentlich als TV-Experte im Einsatz.
Ein gelungener Vortrag in der Dynamo-Geschäftsstelle über erfolgreiche Nachwuchsarbeit brachte im Juni 2008 überraschend Ruud Kaiser ins Gespräch für Geyers Nachfolge. Kurz darauf wurde der ehemalige Cheftrainer der holländischen U16- und U17-Nationalmannschaften dann auch als Cheftrainer vorgestellt. Eine seiner ersten Verpflichtungen - Stürmer Ibad Muhamadu - verließ die Schwarz-Gelben nach nur einem Monat und vier Einsätzen wieder. Mit Platz neun am Saisonende lag die SGD deutlich hinter den Erwartungen. Nach weiteren zwölf Spieltagen der neuen Saison rangierte der Verein schließlich auf einem Abstiegsrang, was das Ende der Kaiserzeit in Dresden einläutete. Danach coachte Kaiser noch recht erfolglos den 1. FC Magdeburg. Beim belgischen Verein Lierse SK war er zunächst Sportdirektor (2011/12) und anschließend Scout (2012/13), bis Februar 2015 schloss sich ein Engagement beim FC Den Bosch an. Seit 2016 ist Kaiser Trainer des niederländischen Viertligisten JVC Cuijk.
Ein gelungener Vortrag in der Dynamo-Geschäftsstelle über erfolgreiche Nachwuchsarbeit brachte im Juni 2008 überraschend Ruud Kaiser ins Gespräch für Geyers Nachfolge. Kurz darauf wurde der ehemalige Cheftrainer der holländischen U16- und U17-Nationalmannschaften dann auch als Cheftrainer vorgestellt. Eine seiner ersten Verpflichtungen - Stürmer Ibad Muhamadu - verließ die Schwarz-Gelben nach nur einem Monat und vier Einsätzen wieder. Mit Platz neun am Saisonende lag die SGD deutlich hinter den Erwartungen. Nach weiteren zwölf Spieltagen der neuen Saison rangierte der Verein schließlich auf einem Abstiegsrang, was das Ende der Kaiserzeit in Dresden einläutete. Danach coachte Kaiser noch recht erfolglos den 1. FC Magdeburg. Beim belgischen Verein Lierse SK war er zunächst Sportdirektor (2011/12) und anschließend Scout (2012/13), bis Februar 2015 schloss sich ein Engagement beim FC Den Bosch an. Seit 2016 ist Kaiser Trainer des niederländischen Viertligisten JVC Cuijk.
Nach Kaisers Demission rückte Matthias Maucksch vom Co- zum Cheftrainer auf. Mit Trainingslagern in Altenberg, bei denen sich die Profis unter anderem auch auf Skiern ausprobieren durften/mussten, setzte der Bundesliga-Rekordspieler Dynamos neue Impulse. Der heute 48 Jahre alte Fußball-Lehrer führte den Verein noch auf Platz zwölf. Nach einem Testspiel in der Sommerpause gegen Borussia Dortmund mit Trainer Jürgen Klopp (l.) orientierten sich die Dresdner in der Liga wieder nach oben. Doch nachdem es im letzten Saisondrittel den Anschein hatte, der Mannschaft gehe die Puste aus, zog Sportchef Steffen Menze die Reißleine und nach 555 Tagen auf dem Trainerstuhl kam auch für Maucksch das Aus bei Dynamo. Nach einem Interemezzo als Sportlehrer an einer Dresdner Schule trainiert er seit 2015 (mit einem halben Jahr Unterbrechung) den Oberligisten FSV Union Fürstenwalde.
Nach Kaisers Demission rückte Matthias Maucksch vom Co- zum Cheftrainer auf. Mit Trainingslagern in Altenberg, bei denen sich die Profis unter anderem auch auf Skiern ausprobieren durften/mussten, setzte der Bundesliga-Rekordspieler Dynamos neue Impulse. Der heute 48 Jahre alte Fußball-Lehrer führte den Verein noch auf Platz zwölf. Nach einem Testspiel in der Sommerpause gegen Borussia Dortmund mit Trainer Jürgen Klopp (l.) orientierten sich die Dresdner in der Liga wieder nach oben. Doch nachdem es im letzten Saisondrittel den Anschein hatte, der Mannschaft gehe die Puste aus, zog Sportchef Steffen Menze die Reißleine und nach 555 Tagen auf dem Trainerstuhl kam auch für Maucksch das Aus bei Dynamo. Nach einem Interemezzo als Sportlehrer an einer Dresdner Schule trainiert er seit 2015 (mit einem halben Jahr Unterbrechung) den Oberligisten FSV Union Fürstenwalde.
Die Verpflichtung des hierzulande kaum bekannten Ralf Loose löste im Saisonendspurt 2010/11 eine Aufholjagd aus. Die Dresdner kletterten von Platz sechs nach 32 Spieltagen noch auf Rang drei - und setzten sich anschließend in der Relegation gegen Osnabrück durch. Dem zweiten Aufstieg in die zweite Bundesliga folgten einige Verpflichtungen aus Frankreich, die vor allem in der Saison 2011/12 einschlugen. Doch danach begannen die Probleme, die nach einer 0:3-Heimpleite gegen den VfL Bochum Anfang Dezember 2012 den Rauswurf des Aufstiegstrainers zur Folge hatten. Neun Monate später engagierte der SC Preußen Münster den Ex-BVB-Profi. Nach 103 Spielen war im Dezember 2015 auch dort Schluss. Danach hatte Loose ein Angebot als Co-Trainer von Felix Magath beim chinesischen Erstligisten Shandong Luneng Taishan F.C. einzusteigen. Nach einem Besuch vor Ort entschied er sich aber gegen das Engagement. Wartet seither auf das passende Angebot.
Die Verpflichtung des hierzulande kaum bekannten Ralf Loose löste im Saisonendspurt 2010/11 eine Aufholjagd aus. Die Dresdner kletterten von Platz sechs nach 32 Spieltagen noch auf Rang drei - und setzten sich anschließend in der Relegation gegen Osnabrück durch. Dem zweiten Aufstieg in die zweite Bundesliga folgten einige Verpflichtungen aus Frankreich, die vor allem in der Saison 2011/12 einschlugen. Doch danach begannen die Probleme, die nach einer 0:3-Heimpleite gegen den VfL Bochum Anfang Dezember 2012 den Rauswurf des Aufstiegstrainers zur Folge hatten. Neun Monate später engagierte der SC Preußen Münster den Ex-BVB-Profi. Nach 103 Spielen war im Dezember 2015 auch dort Schluss. Danach hatte Loose ein Angebot als Co-Trainer von Felix Magath beim chinesischen Erstligisten Shandong Luneng Taishan F.C. einzusteigen. Nach einem Besuch vor Ort entschied er sich aber gegen das Engagement. Wartet seither auf das passende Angebot.
Nach dem Ende der zweiten Dresdner Amtszeit Peter Pacults sollte zunächst Ralf Minge den Posten des Cheftrainers übernehmen. Doch der heutige Sportgeschäftsführer sagte schließlich ab, ebenso wie Ralph Hasenhüttl. So wurde schlussendlich Olaf Janßen unter Vertrag genommen. Der einstige Mittelfeldspieler des 1. FC Köln gewann zwar die Herzen der Fans, konnte aber den Abstieg in die Dritte Liga nicht verhindern. Als Co-Trainer des FC St. Pauli hatte er in der vergangenen Saison großen Anteil am gelungenen Klassenerhalt der Hamburger. Mit Beginn dieser Spielzeit löste der 50-Jährige seinen Chef Ewald Lienen ab und versucht, die Kiez-Kicker in die oberen Tabellenregionen zu führen - bislang recht erfolgreich.
Nach dem Ende der zweiten Dresdner Amtszeit Peter Pacults sollte zunächst Ralf Minge den Posten des Cheftrainers übernehmen. Doch der heutige Sportgeschäftsführer sagte schließlich ab, ebenso wie Ralph Hasenhüttl. So wurde schlussendlich Olaf Janßen unter Vertrag genommen. Der einstige Mittelfeldspieler des 1. FC Köln gewann zwar die Herzen der Fans, konnte aber den Abstieg in die Dritte Liga nicht verhindern. Als Co-Trainer des FC St. Pauli hatte er in der vergangenen Saison großen Anteil am gelungenen Klassenerhalt der Hamburger. Mit Beginn dieser Spielzeit löste der 50-Jährige seinen Chef Ewald Lienen ab und versucht, die Kiez-Kicker in die oberen Tabellenregionen zu führen - bislang recht erfolgreich.
Mit einer Mannschaft der Namenlosen sollte Stefan Böger den Neu-Aufbau in Dresden nach dem Zweitliga-Abstieg angehen. Das gelang zunächst. Nach zwölf Spieltagen standen die Schwarz-Gelben auf Platz eins. Doch dann folgte der Absturz. Mitte Februar 2015 - nach Niederlagen gegen Münster, Erfurt und Kiel sowie gerade noch 14 Punkten aus 13 Spielen - musste er schließlich gehen. Zuletzt war Böger Sportdirektor beim Halleschen FC. Dort bat er aber Ende Juni um die Auflösung seines Vertrages. Damals wurde er als Trainer der chinesischen U20-Nationalmannschaft, die außer Konkurrenz in der Regionalliga Südwest antreten sollte, gehandelt. Gespräche mit dem chinesischen Verband über diese Funktion dementierte Böger aber. Er sei zu Gesprächen nach China geflogen, offenbar ging es aber um die U16. "Dass ich mit der U20-Geschichte in Verbindung gebracht werde, darüber war ich erstaunt. Niemand hat mit mir jemals über dieses Thema gesprochen. Ich habe von dieser Idee auch nur aus der Zeitung erfahren", sagte Böger damals.
Mit einer Mannschaft der Namenlosen sollte Stefan Böger den Neu-Aufbau in Dresden nach dem Zweitliga-Abstieg angehen. Das gelang zunächst. Nach zwölf Spieltagen standen die Schwarz-Gelben auf Platz eins. Doch dann folgte der Absturz. Mitte Februar 2015 - nach Niederlagen gegen Münster, Erfurt und Kiel sowie gerade noch 14 Punkten aus 13 Spielen - musste er schließlich gehen. Zuletzt war Böger Sportdirektor beim Halleschen FC. Dort bat er aber Ende Juni um die Auflösung seines Vertrages. Damals wurde er als Trainer der chinesischen U20-Nationalmannschaft, die außer Konkurrenz in der Regionalliga Südwest antreten sollte, gehandelt. Gespräche mit dem chinesischen Verband über diese Funktion dementierte Böger aber. Er sei zu Gesprächen nach China geflogen, offenbar ging es aber um die U16. "Dass ich mit der U20-Geschichte in Verbindung gebracht werde, darüber war ich erstaunt. Niemand hat mit mir jemals über dieses Thema gesprochen. Ich habe von dieser Idee auch nur aus der Zeitung erfahren", sagte Böger damals.
Peter Nemeth passt eigentlich nicht so richtig in diese Liste. Schließlich rückte der 44-Jährige nach seinem Intermezzo auf dem Chefsessel als Co-Trainer von Uwe Neuhaus zurück ins zweite Glied. Nach dem Rauswurf von Böger startete Nemeth mit acht Niederlagen in zehn Spielen, beendete die Saison aber mit vier Siegen in Serie. In der folgenden Spielzeit dominierten die Schwarz-Gelben und stiegen auf.
Peter Nemeth passt eigentlich nicht so richtig in diese Liste. Schließlich rückte der 44-Jährige nach seinem Intermezzo auf dem Chefsessel als Co-Trainer von Uwe Neuhaus zurück ins zweite Glied. Nach dem Rauswurf von Böger startete Nemeth mit acht Niederlagen in zehn Spielen, beendete die Saison aber mit vier Siegen in Serie. In der folgenden Spielzeit dominierten die Schwarz-Gelben und stiegen auf.