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Was jetzt auf die Bierzug-Organisatoren zukommt

Die neue Plakette ist schon da. Vieles andere muss noch koordiniert werden. Zum Beispiel wird die Abfolge des Umzugs jetzt zusammengestellt.

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© Gemeindeverwaltung

Von Romy Kühr

Kottmar. Die „heiße Phase“ hat begonnen – so nennt Christfried Heinrich die letzten Wochen vor dem Eibauer Bierzug. Zwar sind noch 14 Wochen bis zum großen Festwochenende und dem Jubiläumsbierzug – er findet zum 25. Mal statt. Dennoch werden die Vorbereitungsarbeiten für die Organisatoren, zu denen Christfried Heinrich gehört, jetzt intensiver. Das betrifft in erster Linie die Zusammenstellung des Festumzuges, so Heinrich. Auch für Ordnung und Sicherheit muss vieles koordiniert werden.

Neue Parkmöglichkeiten sollen Entlastung bringen

Eine ganze Reihe von Fragen sind zu klären, weil der Umzug in diesem Jahr erstmals später startet als bisher. Los geht es 11.30 Uhr. Damit will das Organisationsteam noch mehr Gäste von außerhalb locken. Durch den späteren Start bleibt ihnen mehr Zeit für die Anreise. Das Orga-Team plant in diesem Jahr Parkmöglichkeiten für angereiste Gäste bei Obi und Kaufland in Ebersbach. Die Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck richtet von dort aus einen Shuttleverkehr zur Umzugsstrecke ein, damit jeder pünktlich zum Umzugsbeginn im Ortsteil Eibau sein kann. Die Bundesstraße 96 wird auch in diesem Jahr bereits ab 9 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Umzugsabfolge ist eine Herausforderung

Zum 25. Bierzug werden wie in den Vorjahren Firmen, Gewerbetreibende, Kulturgruppen und Vereine aus der gesamten Gemeinde Kottmar sowie den umliegenden Ortschaften erwartet. „Wir freuen uns über die positive Resonanz, die im Vorfeld des Jubiläums auch in diesem Jahr zu spüren ist“, sagt Christfried Heinrich vom Organisationsteam. Noch können Interessenten, die einen Wagen gestalten wollen, sich anmelden. Bis zum 30. April ist das möglich. Christfried Heinrich weist darauf hin, dass sich tatsächlich alle bis zu diesem Datum melden sollten, damit alle auftretenden Fragen rechtzeitig geklärt werden können. Außerdem sollen die Teilnehmer rechtzeitig eine Beschreibung ihres Bildes einreichen. Das ist notwendig für die Sprecher, die an den fünf Sprecherstellen an der Umzugsstrecke die gezeigten Bilder kommentieren. Außerdem dienen die Daten für die Bierzugbeilage der Sächsischen Zeitung, die im Vorfeld erscheint. Alle angemeldeten Teilnehmer in eine vernünftige Reihenfolge im Umzug zu bringen, ist anschließend die Aufgabe der Bierzug-Macher. Dabei muss Verschiedenes beachtet werden. So sollten zum Beispiel laute Kapellen nicht in unmittelbarer Nähe von Pferdewagen laufen, damit sich die Tiere nicht erschrecken. Auch die Mischung muss stimmen, damit es abwechslungsreich bleibt. Eine der zu erwartenden Attraktionen kann Heinrich bereits benennen: Es wird wieder einen geschlossenen Bierzug der teilnehmenden sieben sächsischen Brauereien geben. Als besonderen Höhepunkt – natürlich neben dem Festumzug – kündigt Heinrich außerdem schon jetzt den Parallelbieranstich der Teilnehmer-Brauereien zum Festauftakt des Wochenendes am Freitagabend an.

Bierzugplakette muss verkauft werden

Ein wichtiger Bestandteil bei der Finanzierung des Umzugs ist die Bierzugplakette, die vorher und während des Festes verkauft wird. Jedes Jahr hat sie ein anderes Motiv – das diesjährige steht jetzt fest. Gestaltet hat es Anke Hojenski aus Eibau. Es zeigt das Markenzeichen des Umzugs, die Pferde, sowie die Logos der Brauereien. Ab Mitte April wird die Plakette erhältlich sein, informiert Christfried Heinrich.

www.eibauer-bierzug.de

Anmeldungen bis 30. April an die Gemeinde Kottmar, OT Eibau, Hauptstraße 62,  03586 780439 oder [email protected]

Anfragen zum Festplatz per Mail an: [email protected]