Es gibt viele Menschen in und um Radebeul die sich um das kümmern, was unser Leben reicher macht. Ihnen allen sagen wir Danke!
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Radebeul. Die Menschen des Jahres sind besonders oder auch wieder nicht. Letzteres ist meist ihre eigene Sicht. Sie machen ihre Arbeit und zumeist noch ein ganzes Stück mehr. Vor allem aber sind sie mit dem Herzen dabei. Sie kümmern sich um das, was unser Leben reicher macht – der Pfarrer von Brockwitz mit dem neuen Kirchturm, der Heimatsammler in Weinböhla, die Hofbesitzerin in Bärnsdorf, der auch umstrittene Bäderchef von Radebeul, der langjährige Moritzburger Gestütschef und die Bürgerpolizistinnen, die für die Sorgen und den Ärger der Radebeuler da sind. Es gibt viele Menschen in Radebeul, Coswig, Weinböhla, Moritzburg und Radeburg, die ähnlich handeln. Ihnen allen sagen wir Dank!
Kurz vorgestellt
Zum Beispiel die Bürgerpolizistinnen. Die beiden Frauen hat fast jeder Radebeuler schon mal gesehen – Virginia Bernatzky (links) und Cornelia Strempel sind Bürgerpolizistinnen. Beinahe jeden Tag sind die Hauptmeisterin und die Hauptkommissarin in den Straßen der Stadt unterwegs. Die ganz schlimmen Parksünder zur Ordnung rufen, bei Unfällen zur Stelle sein, die Anzeige nach dem Einbruch aufnehmen oder auch mal Familienstreit schlichten – das ganze Paket menschlicher Verfehlungen in einer Kleinstadt. Wo die beiden aufkreuzen, werden sie oft angesprochen. Sie sind Wegweiser zum nächsten Parkplatz oder sagen dem Lkw-Fahrer, wo er, trotz enger Straße, noch durchkommt. 18 Bürgerpolizisten hat das Revier Meißen. Drei von ihnen sind in Radebeul bei den Menschen der Stadt. Sie sorgen für mehr Sicherheit. Die beiden Frauen schon weit über zehn Jahre. (SZ/per)