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Görlitzer bauen am Arnsdorfer Wasser

In Hilbersdorf werden seit dieser Woche Flutschäden repariert. Die Gärtnerei ist trotz Vollsperrung erreichbar.

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Von Anja Gail

Seit dieser Woche laufen Bauarbeiten am Arnsdorfer Wasser in Hilbersdorf. Die Görlitzer Gleis- und Tierbau GmbH bringt Uferabschnitte auf der Gewässerseite zur Straße hin in Ordnung. Diese waren durch das Hochwasser im Jahr 2013 stark beschädigt worden und zum Teil regelrecht heruntergebrochen, sagt Andrea Weise, Bürgermeisterin in Vierkirchen.

Die Bauarbeiten werden bis Ende September dauern. Damit die Baufahrzeuge genug Freiraum haben, ist die schmale Straße in Hilbersdorf voll gesperrt. Kunden der Gärtnerei Jung empfiehlt die Gemeindeverwaltung, von der Kreisstraße zwischen Königshain und Arnsdorf-Hilbersdorf über die „Schäferei“ zu fahren. Sie gelangen damit von der anderen Seite zur Gärtnerei. Der kleine Betrieb verzeichnet zurzeit beim Gemüse Hochsaison und öffnet immer donnerstags, freitags und sonnabends den kleinen Hofladen für den Verkauf. Damit die Kunden über die Anfahrt Bescheid wissen, wird die Gemeinde den Weg umgehend ausschildern, sagt die Bürgermeisterin. Da müsse noch einmal einiges geändert werden. Die Anwohner in Hilbersdorf sind auf jeden Fall informiert.

Gerade fertig geworden sind die Arbeiten am grünen Damm neben der „Alten Wassermühle“ in Melaune. Auch hier wurden Flutschäden beseitigt. Der Damm war damals durchlässig geworden. Das stellte eine Gefahr für die Wassermühle dar, die vom Heimatverein, der Gemeinde und von privat gern genutzt wird. Das Projekt sei reibungslos verlaufen, sagt Andrea Weise.