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Gin-Hersteller ist Startup des Monats

Die Kampagne „So geht sächsisch“ hat das Produkt aus der Region jetzt ausgezeichnet.

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© Archiv/Claudia Hübschmann

Proschwitz / Reichenbach. Mit einem längeren Beitrag auf dem offiziellen Werbeportal des Freistaats ist der durch die Spezialitätenbrennerei Prinz zur Lippe in Reichenbach hergestellte London-Dry-Gin „Juniper Jack“ geehrt worden. Kreiert wurde das Wacholder-Getränk durch den Dresdner Jörg Fiedler zusammen mit Destillateurmeister Siegbert Hennig. Das Projekt der beiden Partner wird auf der Internet-Seite So-geht-sächsisch.de unter der Rubrik Startup des Monats vorgestellt. Nach Angaben des Portals lag die Jahresproduktion der Spezialität 2016 bereits bei 3 500 Flaschen. Damit ist die Unternehmung auch wirtschaftlich ein Erfolg. Das Magazin für Barkultur Mixology schrieb kürzlich über Juniper Jack, dass er einen fulminanten Markteintritt erlebt habe und seither aus dem Spirituosen-Kanon nicht mehr wegzudenken sei.

Bei Juniper Jack handelt es sich um die Qualitätsstufe London-Dry-Gin. Nach dem Destillieren darf ihm nichts mehr hinzugefügt werden: keine Farbstoffe, kein Zucker. Das Getränk bezieht seinen Geschmack ausschließlich aus den Zutaten, welche im Ansatz enthalten sind: Wacholder, Brombeere, Orange, Koriander, Wermut, Limone und Minze. (SZ/pa)