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Gedränge um jede Flocke Schnee

Die Sächsische Zeitung hat den Winter gesucht und auf dem Dach des Osterzgebirges gefunden.

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© Karl-Ludwig Oberthür

Altenberg. Das ließ sich Familie Hornschild aus Dresden nicht zweimal sagen. Mama Katja, Papa Dag und die Söhne Ferdinand und Gustav verbringen ihre Winterferien zurzeit in der Urlaubsregion Altenberg. Da nutzten sie gleich die Gelegenheit, mal die Skier in der Biathlonarena im Zinnwalder Hofmannsloch anzuschnallen. Dort sind die Schneeverhältnisse recht passabel. Denn wo sich internationale Spitzenathleten und Nachwuchstalente fit machen und Wettkämpfe stattfinden, herrschen auch dank von Kunstschnee bessere Bedingungen, als sie die Natur derzeit bieten kann. Dabei ist es im oberen Osterzgebirge traumhaft schön. Knackige Minusgrade – der Wetterverein Zinnwald-Georgenfeld meldete am Mittwoch früh minus elf Grad –, dazu Windstille und strahlend blauer Himmel. Es sind auch noch ein paar Flocken Schnee dazugekommen. Die Schneedecke ist in Zinnwald 13 Zentimeter dick. Das klingt viel, ist es aber nicht wirklich, um die Schneisen im Wald mit einem ordentlichen weißen Belag für die Skilangläufer zu bedecken. Die Stadt hat schon mehrfach Schneereserven von Parkplätzen zusammengekratzt, um Strecken aufzupolstern, die nicht künstlich beschneit werden. So ist Skilanglauf zumindest auf zwei Loipen möglich, am Kahleberg und auf der Scharspitze. Dort wurde der Schnee festgefahren. In Betrieb sind zudem die Schlepplifte für Abfahrtsläufer und Snowboarder in Altenberg, Geising und Rehefeld. Damit mehr Winterspaß möglich ist, bietet die Stadt Altenberg nun in der Biathlonarena auch stundenweise Skilaufen für Touristen an. (SZ/ks)

Eiskaltes Vergnügen

Auf den Spuren der Olympiasieger Die Stadt Altenberg öffnet stundenweise die Biathlonarena. Gegen einen Obolus von fünf Euro, Urlauber mit Gästekarte zwei Euro, können hier Skilangläufer ihre Runden drehen, wo sonst Weltmeister und Olympiasieger trainieren. Am Dienstag war auch Familie Hornschild unterwegs.  Nächster Termin: 16. Februar, 15 bis 18 Uhr.
Auf den Spuren der Olympiasieger Die Stadt Altenberg öffnet stundenweise die Biathlonarena. Gegen einen Obolus von fünf Euro, Urlauber mit Gästekarte zwei Euro, können hier Skilangläufer ihre Runden drehen, wo sonst Weltmeister und Olympiasieger trainieren. Am Dienstag war auch Familie Hornschild unterwegs. Nächster Termin: 16. Februar, 15 bis 18 Uhr.
Zeit für eine Pause Verhungern und verdursten muss auf kurzer Strecke niemand. Familie Muster genießt den Reiseintopf aus der Gulaschkanone vor dem Hotel Lugsteinhof in Zinnwald. Es gibt auch noch weitere Möglichkeiten, um kurz Rast zu machen. Und wer keine Skier hatte, kann sich in Altenberg, Schellerhau, Geising und Rehefeld welche ausleihen.
Zeit für eine Pause Verhungern und verdursten muss auf kurzer Strecke niemand. Familie Muster genießt den Reiseintopf aus der Gulaschkanone vor dem Hotel Lugsteinhof in Zinnwald. Es gibt auch noch weitere Möglichkeiten, um kurz Rast zu machen. Und wer keine Skier hatte, kann sich in Altenberg, Schellerhau, Geising und Rehefeld welche ausleihen.
Schneezunge zum Kahleberg Hinterm Hotel Lugsteinhof in Zinnwald geht es direkt in die Loipe. Deshalb buchen auch gern Winter-Fans dieses Gästehaus. Nur nach ein paar Metern öffnet sich der Weg in Richtung Kahleberg, dem mit 905 Metern höchsten Berg im sächsischen Teil des Osterzgebirges. Dorthin geht es fast ohne Anstieg auf dem Rücken des Höhenzuges.
Schneezunge zum Kahleberg Hinterm Hotel Lugsteinhof in Zinnwald geht es direkt in die Loipe. Deshalb buchen auch gern Winter-Fans dieses Gästehaus. Nur nach ein paar Metern öffnet sich der Weg in Richtung Kahleberg, dem mit 905 Metern höchsten Berg im sächsischen Teil des Osterzgebirges. Dorthin geht es fast ohne Anstieg auf dem Rücken des Höhenzuges.
Rutschpartie am Rodelhang Für die Rodler gibt es im oberen Osterzgebirge einige Möglichkeiten. Kerstin Henseleit aus Freiberg war mit ihren Enkelinnen Lena und Celin in Altenberg direkt neben dem Skilift unterwegs. Aber auch in den Stadt- bzw. Ortsteilen Geising, Rehefeld, Schellerhau und Oberbärenburg kann am Hang gerutscht werden.
Rutschpartie am Rodelhang Für die Rodler gibt es im oberen Osterzgebirge einige Möglichkeiten. Kerstin Henseleit aus Freiberg war mit ihren Enkelinnen Lena und Celin in Altenberg direkt neben dem Skilift unterwegs. Aber auch in den Stadt- bzw. Ortsteilen Geising, Rehefeld, Schellerhau und Oberbärenburg kann am Hang gerutscht werden.