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„Cobra 11“ in Dresden

Ihr Revier ist zwar eigentlich die Autobahn, nächste Woche fahren/fliegen Kommissar Gerkhan und Kollegen aber in Dresden ab.

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© dpa

Dresden. Verfolgungsjagden und explodierende Autos: Die Fernsehserie „Alarm für Cobra 11“ ist für viel Schrott bekannt. Für die Folge „Klassenfahrt“ kommt das Produktionsteam nun nach Dresden. Gedreht werden soll in der kommenden Woche unter anderem an einem Wahrzeichen der Stadt, heißt es in einer Mitteilung der Kölner Produktionsgesellschaft Action Concept.

Details werden vorerst aber nicht verraten. Mit dabei sind Erdogan Atalay, der in der Serie den Kriminalhauptkommissar Semir Gerkhan spielt, sowie Daniel Roesner, bekannt als Kriminalhauptkommissar Paul Renner. Im Fernsehen soll die Episode dann im Frühjahr 2018 zu sehen sein. Laut Produktionsgesellschaft ist die Folge Teil einer Trilogie, die im Osten spielt.

Zum ersten Mal flimmerte „Alarm für Cobra 11“ im März 1996 über die Bildschirme. Seither sind 5 750 Fahrzeuge geschrottet worden. Seit November 2005 werden die aufwendigen Fahrszenen auf einer speziellen Autobahn gedreht. Diese liegt im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen. Die Stunts werden laut Action Concept von einem Physiker, einem Mathematiker und zwei Ingenieuren unterstützt. (SZ/sr)