Dresden. Ungewöhnlicher Einsatz mit glücklichem Ausgang: Am Sonntag wurde die Feuerwehr gegen sieben Uhr auf den Merbitzer Ring gerufen. Auf einem Bauernhof war ein Pferd in eine Jauchegrube eingebrochen. Hengst „Klaus-Günther“ drohte in den Fäkalien zu ertrinken.
Hengst stürzt in Jauchegrube
Die Feuerwehr pumpte zunächst die Gülle ab. Nun musste das hilflose Pferd „nur“ noch aus der Grube befreit werden. Mit einem Bagger wurde die Grube geöffnet. Anschließend musste seine Besitzerin ihn dazu überreden, sich etwas zu bewegen, damit die Feuerwehr zwei Gurte um das Tier legen können. Als das vollbracht war hob ein Teleskoplader das Pferd aus dem Loch.
Der Hengst überlebte seinen Absturz zwar stinkend - aber unverletzt. (szo)