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Drama um Klaus-Günther

Ein Pferd stürzt in eine Jauchegrube und droht zu ertrinken. Doch die Feuerwehr weiß Rat.

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© Roland Halkasch

Dresden. Ungewöhnlicher Einsatz mit glücklichem Ausgang: Am Sonntag wurde die Feuerwehr gegen sieben Uhr auf den Merbitzer Ring gerufen. Auf einem Bauernhof war ein Pferd in eine Jauchegrube eingebrochen. Hengst „Klaus-Günther“ drohte in den Fäkalien zu ertrinken.

Hengst stürzt in Jauchegrube

Ein Hengst ist am Sonntagmorgen auf einem Bauernhof am Merbitzer Ring in eine Jauchegrube gestürzt.
Ein Hengst ist am Sonntagmorgen auf einem Bauernhof am Merbitzer Ring in eine Jauchegrube gestürzt.
Weil das Pferd zu ertrinken drohte...
Weil das Pferd zu ertrinken drohte...
...  pumpte die Feuerwehr zunächst die Gülle ab.
... pumpte die Feuerwehr zunächst die Gülle ab.
Mit einer Baggerschaufel wurde die Grube geöffnet.
Mit einer Baggerschaufel wurde die Grube geöffnet.
Dann legten die Kameraden dem Tier Gurte um.
Dann legten die Kameraden dem Tier Gurte um.
Die Besitzerin beruhigte derweil das gestresste Tier.
Die Besitzerin beruhigte derweil das gestresste Tier.
An Gurten wurde das Tier mit Hilfe eines Teleskopladers aus der Grube gehoben.
An Gurten wurde das Tier mit Hilfe eines Teleskopladers aus der Grube gehoben.

Die Feuerwehr pumpte zunächst die Gülle ab. Nun musste das hilflose Pferd „nur“ noch aus der Grube befreit werden. Mit einem Bagger wurde die Grube geöffnet. Anschließend musste seine Besitzerin ihn dazu überreden, sich etwas zu bewegen, damit die Feuerwehr zwei Gurte um das Tier legen können. Als das vollbracht war hob ein Teleskoplader das Pferd aus dem Loch.

Der Hengst überlebte seinen Absturz zwar stinkend - aber unverletzt. (szo)