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Basteiparkplatz bringt das meiste Geld

Die Gäste der Stadt Hohnstein lassen die Einnahmen aus Parkgebühren sprudeln. 2017 war ein Rekordjahr.

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© Steffen Unger

Von Anja Weber

Rathewalde. Hohnsteins Tourismuschef André Häntzschel hatte für 2017 nur mit wenigen Einnahmen auf dem vorderen Basteiparkplatz gerechnet. Aufgrund der Sperrung der Basteiaussicht würden wohl weniger Besucher kommen, so befürchtete er. Doch inzwischen hat er die Abrechnung auf dem Tisch und musste sich revidieren. Mit Einnahmen in Höhe von 105 820 Euro habe man auf dem Basteiparkplatz 2017 ein Rekordjahr erreicht. Noch nie sind dort so viele Einnahmen geflossen. In in den Jahren zuvor, 2015 und 2016, warn die Einnahmen gesunken. Der Basteiparkplatz bleibt damit die beste Einnahmequelle.

Die Stadt Hohnstein unterhält insgesamt fünf Parkplätze. Im Bereich Waldstraße/Brandstraße stehen straßenbegleitend mehrere Flächen zur Verfügung. Der Parkplatz am Lindengarten in Rathwalde wird vorwiegend von Besuchern des Familien-und Freizeitbades genutzt. Als Ausgangspunkt für Wanderungen in und um Hohnstein steht der Parkplatz An der Eiche zur Verfügung. Auch die neu geschaffenen Parkflächen an der Dresdener Straße unterhalb der Burg Hohnstein werden inzwischen ebenfalls von den Ausflüglern angenommen. Damit die Hohnstein-Besucher auch tatsächlich die Parkplätze nutzen, hat die Stadt einen separaten Ordnungsamtsmitarbeiter eingesetzt. Dieser ist mehrmals in der Woche unterwegs, um dafür zu sorgen, dass die Kraftfahrer in Hohnstein nicht wild parken.