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Aussicht auf neue Garderobe

Die Kita Pusteblume ist teilsaniert worden. Die Gäste sehen sich an, was sich alles verändert hat.

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© André Braun

Von Helene Krause

Hartha/Wendishain. Fotos in Flur zeigen auf blauem Hintergrund 29 bunte Fächer. Sie sehen wie Vogelhäuschen aus. Unter ihnen ist eine Sitzbank und darunter eine Ablage für die Schuhe. Über den Fächern befinden sich Schiebeschränke. Sie dienen als Stauraum. Besucher, die zum Tag der offenen Tür in die Kindertagesstätte „Pusteblume“ in Wendishain gekommen sind, können sich anhand der Bilder informieren, wie die neue Garderobe in der Kindereinrichtung einmal aussehen soll.

„Unsere Einrichtung ist voll ausgelastet“, sagt Ronny Liebau. Sie ist die Leiterin der Kindertagesstätte, deren Träger die Kindervereinigung Leipzig ist. „Weil die Kapazität von 24 auf 29 Kinder erhöht wurde, reicht die Garderobe nicht mehr aus.“

Den Besuchern, die zum Tag der offenen Tür gekommen sind, werden nicht nur Fotos gezeigt. Zu sehen ist, was bisher in der Kindertagesstätte erneuert wurde (DA berichtete). Für die Zukunft sind weitere Sanierungsmaßnahmen geplant, die nicht nur die Garderobe betreffen. Unter anderem sollen die Außenanlagen erweitert werden. Für die Kinder ist ein Matschplatz vorgesehen und im Spielzimmer soll eine zweite Ebene eingebaut werden, damit die Kleinen nicht nur auf dem Fußboden spielen können.

David Sarnoch und Sylvia Kaiser sind mit Sohn Willi gekommen. Die Familie wohnt in Wendishain. „Es ist alles eine Verbesserung“, sagt Sylvia Kaiser. Besonders gefällt ihr, dass es jetzt in der Kita eine Fußbodenheizung gibt und dass Schallschutz angebracht wurde. Die Dämmung und die neue Heizung gefallen auch Petra und Gerd Standke aus Hartha. Sie sind mit ihrem Enkel Niclas gekommen. Besonders haben es ihnen die kinderfreundlichen Farben der Räume angetan. Heike Klampfl und Renate Thiele sind Wendishainer. „Ich bin aus Neugier hier“, sagt Klampfl. Als Kind ging sie in diesen Kindergarten. „Auch meine Kinder und das Enkelkind waren hier“, sagt sie. Ihr Fazit: „Schön neu ist alles.“